Deutsche Geschichte 1945 - 1982: die "deutsche Frage" in der Weltpolitik
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Deutschlands Aufstieg zu einem der größten Rüstungsverkäufer weltweit begann in der sozialliberalen Ära. Waffenexporte wurden zum Mittel der Politik, mit dem unterschiedlichste Motive verfolgt wurden: außen- und europapolitische Ziele ebenso wie Wirtschaftsinteressen. Erstmals wurde ein Konzept zur Rüstungsexportpolitik entwickelt, welches permanent dem Spannungsfeld zwischen Friedenspolitik und Bündnisverpflichtungen ausgesetzt war. Vor allem die Exportfrage aus der Rüstungskooperation mit Frankreich wurde wiederholt zur Belastungsprobe. Die diplomatiehistorische Studie untersucht die Konzepte und Entwicklungen aus den Quellen. Der Inhalt • Voraussetzungen und Bedingungen des Rüstungsexportes • Die Ära Brandt 1969-1974: Portugal, Spanien, Griechenland • Von Brandt zu Schmidt – Die Europäische Verteidigungszusammenarbeit • Die Ära Schmidt 1974-1982: Frankreich und Naher Osten • Brandt und Schmidt – Exporte in Nicht-NATO-Staaten 1969-1982 Der Autor Dimitrios Gounaris ist Historiker und arbeitet in der Neueren und Neuesten Geschichte
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 58, Heft 411, S. 111-112
ISSN: 0032-3462
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 52, Heft 2, S. 352-353
ISSN: 0028-3320
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 47, Heft 4, S. 747-749
ISSN: 0032-3470
In: Historisch-politische Mitteilungen: Archiv für christlich-demokratische Politik ; HPM, Band 13, S. 293-300
ISSN: 0943-691X
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 20, Heft 3-4, S. 291-326
ISSN: 1430-6387
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 20, Heft 3-4, S. 291-325
ISSN: 1430-6387
Politics requires arguments, political ideas as well as parliamentary debates and decisions. So, the recourse to history and also to future is a common point of reference in political discourse. In this regard the reform agenda of governments does provide a number of insights because politicians here are under greater pressure to justify their actions. The article examines the use of and reference to history during the first Grand Coalition in the Federal Republic of Germany. Starting with its self-proclaimed understanding of being a "landmark in history", the author scrutinizes the extent in which the Kiesinger-Brandt government employed references to history as a means to legitimate its reform projects. Searching for correlations between reform politics and politics with history, the article shows the political significance and role of historical argumentations in the legitimation of reform politics. One conclusion of the article is that politics with history in times of change and crisis is a precarious instrument of governance that can also have counterproductive effects. Adapted from the source document.
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 20, Heft 3/4, S. 291-325
ISSN: 1430-6387
"Politik bedarf der Begründung und immer wieder auch der expressiv-symbolischen Beglaubigung: von der politischen Idee bis hin zur parlamentarischen Debatte und Entscheidung. Der instrumentell-argumentative Rückgriff auf Geschichte ist dabei so notorisch wie die Verknüpfung mit leitenden Zukunftsbildern. Reformregierungen und -projekte sind in dieser Hinsicht besonders aufschlussreich, da sie in der Regel unter erhöhtem Rechtfertigungsdruck stehen. Die Regierung Kiesinger/ Brandt amtierte in einer Zeit vielfältiger politischer und gesellschaftlicher Umbrüche. Die Große Koalition, die sich selbst als 'Markstein in der Geschichte' begriff, setzte diverse größere Reformen auf die politische Agenda, von denen die Mehrzahl auch realisiert wurde. Dies war ohne Politik mit der Geschichte kaum möglich. Die explorative Studie untersucht an ausgewählten Texten den Zusammenhang von Geschichts- und Reformpolitik und zeigt auf, welche politische Bedeutung und Funktion der historischen Argumentation im Kontext der übergreifenden Begründung dieser Reformen zukam und in welchem Verhältnis dies zur zeitgenössischen westdeutschen Gesellschaft stand. Dabei zeigt sich, dass Geschichtspolitik in Umbruchzeiten prekärer Natur ist: Wo Grundlagen von Politik sich verändern oder völlig neu definiert werden, sind historische Argumentationen oftmals kontraproduktiv zu aktuellen Intentionen." (Autorenreferat)
In: Südosteuropäische Arbeiten 120
Noyan Dinçkal erzählt in diesem Band umfassend die Geschichte der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in Istanbul und überspannt dabei einen Zeitraum von mehr als hundert Jahren. Der Autor berücksichtigt die jeweiligen Interessen der Akteure, bahandelt die politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen, skizziert die naturräumlichen Gegebenheiten, die verwendeten Technologien und die kulturellen Spezifika der Wassernutzung und diskutiert den Stellenwert von Modernisierungsmotiven und zeitgenössischen Hygienevorstellungen. Das Buch enthält informatives Bild- und Kartenmaterial sowie anschauliche Grafiken. Noyan Dinçkal, geboren 1969, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Technischen Universität Darmstadt
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