Zivilrechtliche Probleme der Bodendenkmalpflege
In: Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft 63
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In: Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft 63
In: [Schriftenreihe des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz] Band 66
In: Schriften zur Bodendenkmalpflege in Nordrhein-Westfalen 10
Mit seiner Dissertation ... präsentiert Stefan Kraus erstmalig einen zusammenfassenden Überblick zur Archäologie und Bodendenkmalpflege in der Rheinprovinz vom frühen 19. Jahrhundert bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. - - Beleuchtet wird die Geschichte der Bodendenkmalpflege in den beiden westlichen preußischen Provinzen sowie Lippe-Detmold von 1819 bis 1945, unterteilt in vier historische Zeitabschnitte: das 19. Jahrhundert bis zur Reichsgründung 1870/71, die Kaiserzeit bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs, die Kriegszeit und die Weimarer Republik, sowie die nationalsozialistische Zeit von 1933 bis 1945. Ein Ausblick reicht bis in die 1950er Jahre. - - Die Geschichte der staatlichen Bodendenkmalpflege beginnt im 19. Jahrhundert. Bis dahin erforschten und bewahrten Gelehrte, Heimatforscher, Sammler, aber auch interessierte Bürger sowie die Altertums- und Geschichtsvereine die archäologischen Hinterlassenschaften ihrer Heimat. - - Erst mit der staatlichen Neuordnung Preußens nach dem Wiener Kongress entwickelte sich auch ein staatliches Interesse am Schutz der Denkmäler. Nach der Reichsgründung 1870/71 wurde der Schutz der eigenen Geschichte und deren materieller Zeugnisse als nationale und damit auch staatliche Aufgabe begriffen. Die neu entstandenen Provinzialverbände nahmen hier eine zentrale Rolle ein, die z.B. in der Gründung der Provinzialmuseen in Bonn und Trier mündete. - In der Weimarer Republik wurden auf Grundlage des "Ausgrabungsgesetzes" die behördlichen Strukturen für eine staatliche Bodendenkmalpflege geschaffen und in den 1930er Jahren, nicht zuletzt unter der ideologisch motivierten positiven Grundhaltung des Nationalsozialismus, zur "Deutschen Vorgeschichte" massiv ausgebaut. Während des Zweiten Weltkriegs kam die praktische Bodendenkmalpflege weitgehend zum Erliegen und beschränkte sich auf den Schutz der musealen Bestände vor Luftangriffen. - - Der Autor analysiert die gesellschaftlichen Hintergründe sowie die Interessenlagen, er beleuchtet die wesentlichen Akteure und Institutionen und zeichnet damit erstmals die Geschichte der staatlichen Bodendenkmalpflege in den beiden westlichen preußischen Provinzen nach. Zweifellos liegt mit diesem Buch ein Standardwerk vor, das nicht nur beim Fachpublikum seine Leserschaft finden wird
"Unser Denkmal. Wir machen mit." In 23 Projektporträts werden Beispiele ehrenamtlicher Arbeit in der Denkmalpflege vorgestellt. Praxisbezogene Thementexte liefern eine Fülle von Informationen und Tipps für Menschen, die sich vor Ort - ehrenamtlich in der Bau- und Bodendenkmalpflege engagieren oder beabsichtigen, dies zu tun. - - Vertiefende Informationen und weitere Projektporträts stehen auf der Website www.unser-denkmal.de zur Verfügung. - - Diese Broschüre erscheint begleitend zu der gleichnamigen Wanderausstellung, die in neun Städten Nordrhein-Westfalens gezeigt wird
In: Nomos-Universitätsschriften
In: Recht 2
In: Edition Deutsche Einheit
In: Tagung der Fachgruppe Ur- und Frühgeschichte 10
In: Carl-Link-Fachschriftensammlung
In: Bücher der grünen Reihen
In: Beiträge zur Landesentwicklung 60
In: Bonner Beiträge zur vor- und frühgeschichtlichen Archäologie 23
In: Materialien zur Bodendenkmalpflege im Rheinland 21
Die drei Tagebaue des rheinischen Braunkohlenreviers sind das größte zusammenhängende Areal für archäologische Ausgrabungen in Europa. Schon seit 1990 unterstützt die Stiftung zur Förderung der Archäologie im rheinischen Braunkohlenrevier die Bodendenkmalpflege. Ziel ist es, dem vollständigen Verlust des kulturellen Erbes durch den Braunkohlenabbau zumindest durch Erforschung und Dokumentation entgegenzuwirken. - - Die langjährigen Forschungen waren Anlass für die Archäologie-Stiftung, unterstützt durch den Landschaftsverband Rheinland (LVR), zu einer Tagung einzuladen, um den aktuellen Kenntnisstand von der Steinzeit bis in die Neuzeit vorzustellen und zu diskutieren. Die Vorträge dieses Kolloquiums werden im vorliegenden Band in Auswahl vorgestellt. - - Überblicksartikel zu den wichtigsten Fundplätzen in den verschiedenen Epochen und ein beispielhafter Schwerpunkt - das Elsbachtal - zeichnen das Bild einer abgehenden Kulturlandschaft, die sich durch die Archäologie und die Naturwissenschaften erschließt. - - (Verlagsinformation.)