Globalisierung: Globalisierung für AnfängerInnen - Anfänge der Globalisierung
In: Deutschland und die Welt 5 = Jg. 2012, H. 3
In: Deutschland und die Welt 5 = Jg. 2012, H. 3
In: Spiel ohne Grenzen?: Ambivalenzen der Globalisierung, S. 21-33
Der Beitrag untersucht die Implikationen des Paradoxons, wie ökonomische Globalisierung zu Ähnlichkeiten/Gleichheiten im Konsum- und Produktionsverfahren führt, im selben Moment allerdings auch kulturelle Unterschiede erstarken läßt. Im zweiten Teil des Aufsatzes werden die Wege aufgezeigt, die solche Differenzen und Widersprüche überbrücken können. Dabei ist höchst zweifelhaft, ob der westliche Universalismus in der Lage sein wird, eine Brückenfunktion zu erfüllen. Eine andere Art von Universalimus - der Autor nennt sie den "elementaren Universalismus" - scheint dazu eher in der Lage zu sein. Die Tendenzen zur Globalisierung ebenso wie zur Partikularisierung werden anhand von Beispielen, Beobachtungen und Reflexionen erörtert. Die Ergebnisse verstehen sich als "lockere Denkmodelle". (pre)
In: Suhrkamp Taschenbuch 3867
In: Globalisierung
In: Suhrkamp Globalisierung
In: Arena-Bibliothek des Wissens
In: Aktuell
Nach "Politik" (BA 3/08) legt der Autor einen adressatennahen und die vielen Seiten der Medaille ausleuchtenden Einblick in die Globalisierung vor. Eingebettet in fiktive, aber repräsentative Alltagsbeispiele, zeigt Schneider die Mechanismen der Globalisierung auf, ihre Nutzen & Schaden, ihre Risiken & Chancen, die Probleme & die Kritik. Das Spektrum ist breit und reicht von den historischen Hintergründen über die Bedingungen der Globalisierung heute (Transport- und Kommunikations-Netze) bis hin zu den Akteuren: den Gewinnern (Global Players, "Heuschrecken") sowie den Verlierern (vor allem Afrika). Dabei hat der Autor besonders die Auswüchse im Auge: Kinderarbeit, "freie Produktionszonen" in Schwellenländern; Verarmung durch Protektionismus und Subventionspolitik der reichen Staaten. Macht und Ohnmacht der großen Organisationen (WTO, IWF, Weltbank usw.) werden deutlich gemacht und die Forderungen der Globalisierungsgegner (von ATTAC bis zu den NGOs) skizziert. - Wichtiger Titel im Jugendsachbuch-Segment, auch neben K.-A. Immel (BA 9/07) und S. Tempel (BA 10/05; beide Erwachsenensystematik). . - Eingebettet in fiktive, aber repräsentative Alltagsbeispiele, zeigt der Autor die Mechanismen der Globalisierung auf: Nutzen und Schaden, Risiken und Chancen, Probleme und Kritik. Ab 12.
In: Einsichten. Themen der Soziologie
Der Band stellt einleitend verschiedene Definitionen von Globalisierung vor und setzt dann die Begriffe Globalisierung, Globalität und Globalismus zueinander in Relation. Anschließend wird die Genese der Globalisierungsdebatte nachgezeichnet. Die Ausführungen schließen Immanuel Wallersteins Weltsystemtheorie, Marshall McLuhans Visionen eines »global village« und Entwürfe einer planetaren ökologischen Einheit durch James Lovelock und Fritjof Capra ein. Als zentrale Beiträge der soziologischen Globalisierungsdebatte werden im dritten Teil u.a. die »radikalisierte Moderne« Anthony Giddens', das »globale Feld« Roland Robertsons und David Harveys »time-space compression« vorgestellt. Um globale Kulturökonomien geht es bei der Diskussion der Ansätze von Arjun Appadurai, Scott Lash und John Urry. Abschließend gibt der Text Einblicke in aktuelle Debatten über das Verhältnis von Moderne und Globalisierung sowie über den Widerspruch zwischen Heterogenisierungs- und Homogenisierungstendenzen im Prozess der Globalisierung.
In: Einsichten. Themen der Soziologie
Der Band stellt einleitend verschiedene Definitionen von Globalisierung vor und setzt dann die Begriffe Globalisierung, Globalität und Globalismus zueinander in Relation. Anschließend wird die Genese der Globalisierungsdebatte nachgezeichnet. Die Ausführungen schließen Immanuel Wallersteins Weltsystemtheorie, Marshall McLuhans Visionen eines "global village" und Entwürfe einer planetaren ökologischen Einheit durch James Lovelock und Fritjof Capra ein. Als zentrale Beiträge der soziologischen Globalisierungsdebatte werden im dritten Teil u.a. die "radikalisierte Moderne" Anthony Giddens', das "globale Feld" Roland Robertsons und David Harveys "time-space compression" vorgestellt. Um globale Kulturökonomien geht es bei der Diskussion der Ansätze von Arjun Appadurai, Scott Lash und John Urry. Abschließend gibt der Text Einblicke in aktuelle Debatten über das Verhältnis von Moderne und Globalisierung sowie über den Widerspruch zwischen Heterogenisierungs- und Homogenisierungstendenzen im Prozess der Globalisierung.
Der Band stellt einleitend verschiedene Definitionen von Globalisierung vor und setzt dann die Begriffe Globalisierung, Globalität und Globalismus zueinander in Relation. Anschließend wird die Genese der Globalisierungsdebatte nachgezeichnet. Die Ausführungen schließen Immanuel Wallersteins Weltsystemtheorie, Marshall McLuhans Visionen eines »global village« und Entwürfe einer planetaren ökologischen Einheit durch James Lovelock und Fritjof Capra ein. Als zentrale Beiträge der soziologischen Globalisierungsdebatte werden im dritten Teil u.a. die »radikalisierte Moderne« Anthony Giddens', das »globale Feld« Roland Robertsons und David Harveys »time-space compression« vorgestellt. Um globale Kulturökonomien geht es bei der Diskussion der Ansätze von Arjun Appadurai, Scott Lash und John Urry. Abschließend gibt der Text Einblicke in aktuelle Debatten über das Verhältnis von Moderne und Globalisierung sowie über den Widerspruch zwischen Heterogenisierungs- und Homogenisierungstendenzen im Prozess der Globalisierung.
Die Autorin hat in dieser Reihe bereits in "Das alte Rom" (BA 11/01) und anrührend in die Nahost-Problematik ("Wir wollen beide hier leben", BA 7/03) eingeführt. "Bei Sylke Tempel wird Bildung zum Vergnügen" - diesem Urteil Simmels ist auch für diese Abhandlung verschiedener Globalisierungs-Aspekte zuzustimmen. Durch die Globalisierung würden weder "Die Armen immer ärmer und die Reichen immer reicher", noch seien die Multis "allmächtige Ausbeuter", noch verschwänden die kulturellen Unterschiede auf dem Globus. Und auch der klassische Nationalstaat habe weder abgedankt noch abzudanken, wenn auch die - staatlichen und nicht staatlichen - übernationalen Organisationen wichtiger würden, und das in positivem Sinne. Dürftig ausgefallen sind Glossar (mit Mini-Register) und Literaturhinweise. (2 JS)
World Affairs Online
In: Politische Theorie: 25 umkämpfte Begriffe zur Einführung, S. 174-190
Die Verfasserin stellt zentrale Positionen und Auseinandersetzungen in der globalisierungstheoretischen Literatur vor. Dabei geht es zunächst um die ökonomischen, politischen, sozialen und kulturellen Aspekte der Globalisierung. Dann werden Manuell Castells Studie "Das Informationszeitalter" und die postmarxistische Studie "Empire" von Antonio Negri und Michael Hardt behandelt. Für die Bewertung von Globalisierungstheorien empfiehlt die Verfasserin deren thematische Reichweite, deren geografische Reichweite sowie auf nationalstaatlicher Ebene bewährte Kategorien. (ICE2)
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 9, Heft 36, S. 45-57
ISSN: 0940-0648
In: Globalisierung, S. 167-181
In: Spiel ohne Grenzen?, S. 21-33
In: Einsichten. Themen der Soziologie
Der Band stellt einleitend verschiedene Definitionen von Globalisierung vor und setzt dann die Begriffe Globalisierung, Globalität und Globalismus zueinander in Relation. Anschließend wird die Genese der Globalisierungsdebatte nachgezeichnet. Die Ausführungen schließen Immanuel Wallersteins Weltsystemtheorie, Marshall McLuhans Visionen eines »global village« und Entwürfe einer planetaren ökologischen Einheit durch James Lovelock und Fritjof Capra ein. Als zentrale Beiträge der soziologischen Globalisierungsdebatte werden im dritten Teil u.a. die »radikalisierte Moderne« Anthony Giddens', das »globale Feld« Roland Robertsons und David Harveys »time-space compression« vorgestellt. Um globale Kulturökonomien geht es bei der Diskussion der Ansätze von Arjun Appadurai, Scott Lash und John Urry. Abschließend gibt der Text Einblicke in aktuelle Debatten über das Verhältnis von Moderne und Globalisierung sowie über den Widerspruch zwischen Heterogenisierungs- und Homogenisierungstendenzen im Prozess der Globalisierung