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Die Auswirkungen der Migration auf die Bevölkerungsentwicklung Mecklenburg-Vorpommern
In: Abwanderung und Migration in Mecklenburg und Vorpommern, S. 183-200
Die Auswirkungen der Migration auf die Bevölkerungsentwicklung Mecklenburg-Vorpommerns
In: Abwanderung und Migration in Mecklenburg und Vorpommern, S. 183-200
Die demographische Entwicklung Mecklenburg-Vorpommerns wird im vorliegenden Beitrag im Rahmen der demographischen Entwicklung der gesamten Bundesrepublik bewertet. Die demographische Alterung und ihre Auswirkung werden durch eine Fertilität, die dauerhaft unterhalb des Bestandserhaltungsniveaus liegt, und eine gleichzeitige Verlängerung der durchschnittlichen Lebensspanne ausgelöst. Im Zentrum des Beitrag stehen jedoch die Auswirkungen der bei weitem folgenschwersten der demographischen Teilentwicklungen, der Wanderungen über die Landesgrenzen. Heute wird durch Abwanderung aus ländlichen Regionen, in denen die notwendige Infrastruktur grundsätzlich nur um den Preis höherer Kosten erhalten werden kann, die ohnehin stattfindende demographische Alterung wesentlich verschärft. Ein Abbau von Infrastruktureinrichtungen ist unvermeidlich, so dass die Lebensbedingungen sich zumindest relativ weiter verschlechtern und bestehende Arbeitsplätze (falls überhaupt vorhanden) nicht erhalten werden können. Auf Kosten der aufgrund dieser Entwicklung weiterhin prosperierenden Zentren entleert sich das flache Land und eine Umkehr der Trends erscheint kaum mehr möglich, zumal die wirtschaftsstarken Zentren zum Erhalt der (welt)wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit unbedingt benötigt werden. (ICA2)
Beeinflußt Arbeitslosigkeit die Fertilität?: eine empirische Untersuchung
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 43, Heft 3, S. 67-69
ISSN: 0038-609X
Es wird über die Methode und die Ergebnisse einer Studie berichtet, die sich mit der Frage beschäftigt, ob und wie die Erfahrung der Arbeitslosigkeit die Entscheidung von Partnerschaft darüber beeinflußt, ob und wann sie einen bestehenden Kinderwunsch realisieren wollen oder zu können glauben. Die Untersuchung stützt sich auf eine im Jahr 1986 von Infratest Gesundheitsforschung und Epidemiologie in einer repräsentativen Auswahl von Gynälologen in den alten Bundesländern durchgeführten Befragung von rund 4000 Schwangeren. Insgesamt betrachtet reduziert die aktuelle Erfahrung von Arbeitsplatzverlust besonders des männlichen Partners die Fertilität der Altersstufen 25 bis 35 Jahren stark. (IAB2)
Demographische Aspekte der vergangenen und zukünftigen Zuwanderung nach Deutschland
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 44, Heft 48, S. 27-36
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Demographische Aspekte der vergangenen und zukünftigen Zuwanderung nach Deutschland
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 48/1994
ISSN: 0479-611X
Demographische Aspekte der vergangenen und zukünftigen Zuwanderung nach Deutschland
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 48, S. 27-36
ISSN: 0479-611X
"Ohne daß dies von Politik und Öffentlichkeit entsprechend registriert wurde, ist die Bundesrepublik Deutschland seit ihrer Gründung eines der weltweit größten Zuwanderungsländer. Seit 1950 wanderten jährlich im Durchschnitt 275.000 Menschen netto in das Bundesgebiet zu und erklären zu einem wesentlichen Teil den bis heute anhaltenden Bevölkerungsanstieg. Aus demographischer Sicht ist für die Stabilisierung der Bevölkerungszahl durch Außenwanderung nicht die jährliche Zahl der Zu- und Abwanderungen von Bedeutung, sondern vielmehr die jeweilige Alters- und Geschlechtsstruktur der Wandernden.; Wenn Zuwanderer (wie in den letzten Jahren) im Durchschnitt sehr jung sind, können sie bei einem ausgeglichenen Geschlechterverhältnis langfristig gewichtige demographische Wirkungen verursachen. Dabei dürfen vor allem die in nachfolgenden Generationen zu erwartenden Kinder und Kindeskinder nicht vernachlässigt werden. Durch eine kontinuierliche (Netto-)Zuwanderung von vorwiegend jungen Familien kann in der Zukunft die Bevölkerungszahl in Deutschland langfristig stabilisiert werden. Auch die demographische Alterung und die daraus abzuleitenden sozialpolitischen Konsequezen könnten mit einer solchen Entwicklung erheblich abgemildert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Sterblichkeitsentwicklung - unter besonderer Berücksichtigung des Kohortenansatzes
In: Schriftenreihe des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung 23