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Das paradoxe Subjekt: Widerstand und Unterwerfung bei Judith Butler und Michel Foucault
In: Perspektiven 16
Care Ethics and Care Contexts: Contributions from Feminist Philosophy
In: East Asian science, technology and society: an international journal, Band 14, Heft 1, S. 153-161
ISSN: 1875-2152
Die Stammzellforschung
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 51, Heft 27, S. 7-16
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Die Stammzellforschung: Sachstand und ethische Problemstellungen
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 27, S. 7-16
ISSN: 2194-3621
"Der Artikel gibt einen Überblick über den derzeitigen Forschungsstand mit humanen Stammzellen und zeigt am Beispiel des Textes der 'Empfehlungen der DFG zu Forschung mit menschlichen Stammzellen' vom 3. Mai 2001 die ethischen Problemfelder auf. Dabei wird vorgeschlagen, die Frage der Würde des Menschen nicht mehr nur im Kontext der verbrauchenden Embryonenforschung zu diskutieren, sondern einen weiteren ethischen Reflexionshorizont ins Auge zu fassen, weil nur so normative Technikforschung zu diesem Forschungsfeld gelingen und dem Problemstand angemessen sein könne." (Autorenreferat)
Die Stammzellforschung - Sachstand und ethische Problemstellungen
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 27/2001
ISSN: 0479-611X
The hybrid bioeconomy of umbilical cord blood banking: Re-examining the narrative of opposition between public and private services
In: BioSocieties: an interdisciplinary journal for social studies of life sciences, Band 11, Heft 4, S. 415-434
ISSN: 1745-8560
Cardiac stem cell research: regulation and practice in the UK and Germany
In: Innovation: the European journal of social science research, Band 25, Heft 4, S. 409-423
ISSN: 1469-8412
Genetics and the Sociology of Identity
In: Sociology: the journal of the British Sociological Association, Band 47, Heft 5, S. 875-886
ISSN: 1469-8684
The regulation of autologous stem cells in heart repair: comparing the UK and Germany1
In: Human Tissue Research, S. 159-167
Über die Moralisierung der Bioethik-Debatte und ihre gesellschaftlichen Ursachen: das Beispiel des Stammzelldiskurses in Deutschland
In: Grenzüberschreitungen: kulturelle, religiöse und politische Differenzen im Kontext der Stammzellenforschung weltweit, S. 77-99
Die Autorin geht der Frage nach, warum die vielfältigen normativen Themen, die durch die Biomedizin aufgeworfen werden, in der Ethik-Debatte hauptsächlich unter moralischen Gesichtspunkten thematisiert werden. Dabei geht sie davon aus, dass sich die diskursive Dominanz moralischer Argumentationen nicht von selbst erklärt, sondern erst im Kontext der gesellschaftlichen Verhältnisse zu verstehen ist, in denen Biotechnologie entwickelt und angewendet wird. In einem historischen Rückblick wird zunächst gezeigt, dass die Ausdifferenzierung gesellschaftlicher Arbeitsteilung und die Individualisierung von Verantwortung als Grundzüge der industriellen Moderne verstanden werden müssen, die das Verhältnis von Technologieentwicklung und Moral in besonderer Weise prägen. Darüber hinaus werden die gesellschaftlichen Verhältnisse analysiert, innerhalb derer sich biomedizinische Technologien, wie die Stammzellforschung, heute entwickeln. Hier wird gezeigt, dass die Internationalisierung medizinischer Forschung und die Ökonomisierung des Gesundheitswesen zentrale Rollen spielen, will man die Dominanz moralischer Fragen in der Bioethik-Debatte verstehen. Nach einer Klärung der häufig synonym verwendeten Begriffe Ethik und Moral wird die Stammzell-Debatte in Deutschland thematisiert und gezeigt, wo trotz der Moralisierung der Diskussion moralische Defizite liegen und welche Rolle der "Eigensinn der Moral" zu ihrer Lösung spielen kann. (ICG)
Informationsarbeit als "abstrakte Arbeit" - historische Tendenz ohne telos
In: Wissenschaft verantworten: soziale und ethische Orientierung in der technischen Zivilisation ; Wolfgang Bender zum 70. Geburtstag, S. 253-265
In seiner Replik auf einen Beitrag von Werner Sesink (im vorliegenden Band) setzt sich der Autor mit dem Begriff des "informationellen Kapitalismus" auseinander, bei dem - trotz Castells dreibändigem Werk über den "informational capitalism" - ein angemessenes theoretisches Verständnis weitgehend fehlt. Die "Informatisierung der Arbeit" wird oftmals als Befreiung zu zunehmend selbstbestimmter Tätigkeit gefeiert, während in der Realität die Wirkungen der Informatisierung auf die Arbeit - so die These des Autors - höchst ambivalent sind. Mit der Heranziehung des Marxschen Begriffs der "abstrakten Arbeit" soll das kritische Potential zur genaueren Bestimmung von "Informationsarbeit" gesichtet werden. Die Ausführungen zeigen, dass durch den fortschreitenden Prozess der "Abstraktifizierung von Arbeit und Organisation", bedingt durch den Wandel der Informations- und Kommunikationstechnologien, Informationsarbeit immer mehr die reale Form abstrakter Arbeit annimmt, "ohne jedoch jemals wirklich abstrakte Arbeit werden zu können." (ICA)