Die Alten der Zukunft: eine bevölkerungsstatistische Analyse
In: Schriftenreihe des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung 32
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In: Schriftenreihe des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung 32
In: Bamberger Materialien zur Bevölkerungswissenschaft
In: European view: EV, Band 7, Heft 2, S. 287-296
ISSN: 1865-5831
German population trends show continued demographic decline and ageing. This can be explained by changes in fertility, mortality and immigration rates. Low fertility leads to smaller numbers of infants every year, which, compounded by low mortality and, consequently, larger numbers of elderly, shifts the population ratio. Incoming migrants used to counterbalance this ratio but this is no longer sufficient to replace youth not born in Germany. This article explores direct and indirect policy solutions to the demographic changes on the state, societal and regional levels.
In: Die politische Meinung, Band 50, Heft 427, S. 15-20
ISSN: 0032-3446
In: Die politische Meinung, Band 50, Heft 6, S. 15-20
ISSN: 0032-3446
World Affairs Online
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 22, Soziologie = Sociologie = Sociology 394
In: Materialien zur Bevölkerungswissenschaft 126
In: Schriftenreihe des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung 38
In: Materialien zur Bevölkerungswissenschaft, Band 126
"Der Bericht des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung analysiert, wie sich die demographische Entwicklung auf das bürgerschaftliche Engagement auswirken kann und welche Potenziale dafür vorhanden sein werden. Er stellt insbesondere dar, welche Auswirkungen der demographische Wandel auf die Gestaltungsspielräume der Kommunen haben kann, kommunale Dienstleistungen und Infrastruktureinrichtungen vorzuhalten sowie welche Bedeutung ein ergänzendes bürgerschaftliches Engagement in diesem Zusammenhang hat. Der Bericht basiert auf einer empirischen Analyse des regionalen demographischen Wandels und gibt unter anderem einen Überblick über die Ergebnisse unterschiedlicher Erhebungen zum bürgerschaftlichen Engagement. Eine Modellrechnung zeigt den Einfluss des demographischen Wandels auf die künftige Entwicklung des Potenzials an Engagierten in den Regionen." (Textauszug)
In: Materialien zur Bevölkerungswissenschaft 120
In: Materialien zur Bevölkerungswissenschaft, Band 120
"Der vorliegende Materialienband beinhaltet eine detaillierte Beschreibung der demographischen Alterung und der Binnenwanderung in den Bundesländern. Hierzu werden die einzelnen Komponenten der Bevölkerungsentwicklung (Fertilität, Mortalität und Migration) sowohl im gesamtdeutschen Überblick als auch in den jeweiligen Bundesländern analysiert. Ergänzt werden die demographischen Daten mit ökonomischen Kurzbeschreibungen der einzelnen Bundesländer, die einen Bezug zu den Binnenwanderungen herstellen. Als Datenbasis für die hier vorliegende Auswertung dienen, wenn nicht anders vermerkt, Materialien und Daten des Statistischen Bundesamtes und der Statistischen Landesämter. Die demographische Entwicklung in Deutschland insgesamt und in den einzelnen Bundesländern wird innerhalb der Jahre 1991 bis 2004 dargestellt und miteinander verglichen. Als Ausblick dienen die Länderergebnisse der 10. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes und der Statistischen Landesämter bis zum Jahr 2050. Die vorliegende Arbeit ist in zwei Teile (A und B) unterteilt. In Teil A, bearbeitet von Ralf Mai, Juliane Roloff und Frank Micheel, wird der Verlauf der demographischen Alterung in Deutschland und den Bundesländern innerhalb des gewählten Zeitraums dargestellt. In Teil B (Ralf Mai, unter Mitarbeit von Manfred Scharein) stehen die Binnenwanderungen im Mittelpunkt. Es werden die Trends der Binnenwanderungen zwischen den Bundesländern analysiert und in Modellrechnungen ihr Einfluss auf Bevölkerungsbestand, Geburtenzahlen und Alterung in den einzelnen Ländern berechnet." (Autorenreferat)
In: Europa Regional, Band 13.2005, Heft 1, S. 12-20
Marginalsiedlungen gelten gemeinhin als ein Kennzeichen von schnell wachsenden Städten in Drittweltländern. Informelles Wohnen ist, als post-sozialistische Transformationserscheinung, aber auch in den Großstädten Ost- und Südosteuropas keine Seltenheit. Dem Begriff informellen Wohnens selbst haftet zwar häufig der Beigeschmack von Armut und Marginalisierung an, doch in der albanischen Hauptstadt Tirana umfasst er die gesamte Bandbreite von sozialen Abstufungen in der Gesellschaft. Es gibt informelle Oberschichtviertel mit villenähnlichen Wohnformen, sehr ausgedehnte illegale mittelständische Wohngebiete -speziell im randstädtischen Bereich- und ärmliche Squatterviertel der Unterschicht. Im vorliegenden Beitrag wird am Beispiel Tiranas eine spezielle Form aus dem in Albanien als Massenphänomen auftretenden informellen Wohnens sowie die damit verbundene Gruppierung der Industriesquatter vorgestellt. Dabei handelt es sich um Zuwanderer, die sich Wohnungen in leer stehenden, teilweise verfallenen Fabrikgebäuden errichten. Entsprechende Möglichkeiten bieten die Areale der ehemaligen Industriekombinate in der albanischen Hauptstadt, weil diese bisher nur teilweise privatisiert worden sind und eine industrielle Nachfolgenutzung meist nicht existiert. Jene Teile, die sich noch im Staatsbesitz befinden, stehen nach wie vor leer und befinden sich in einem ausgesprochen desolatem Zustand. Die Variationsbreite der baulichen Umgestaltung von ungenutzten Industriebauten ist groß; sie reicht vom vergleichsweise einfachen Umwidmen vormaliger Verwaltungstrakte bis hin zu spektakulär anmutenden, aufwendigen Einbauten in obere Geschosse ehemaliger Fabrikhallen. Fast ausnahmslos werden dafür gebrauchte Materialien verwandt, die zumeist durch illegalen Abbruch von Gebäuden in den einstigen Kombinaten stammen. Bei der Strom- und Wasserversorgung wird auf die noch vorhandenen Ressourcen des vormaligen Industriebetriebs zurückgegriffen. Obwohl die informelle Besitznahme der Gebäude oder Gebäudeteile staatliche Eigentumsrechte berührt, müssen ansiedlungswillige Squatter Zahlungen an nicht zu identifizierende Dritte leisten, damit die Wohnsitznahme geduldet wird. Die Mehrzahl der Industriesquatter ist in einer letzten Welle der Migration nach Tirana in der zweiten Hälfte der 90er Jahre aus Nordalbanien zugewandert, wobei Teile heimatlicher Sozial- und Familienverbände transferiert worden sind. Befragungen und Kartierungen in den Wohnarealen zeigten teilweise einen hohen Anteil von Nachbarschaften aus der Herkunftsregion. Innerhalb Tiranas leben die Industriesquatter stark isoliert; eine Integration in das Großstadtleben fand bisher kaum statt. (Autorenreferat)
In: IAB Forschungsbericht : Aktuelle Ergebnisse aus der Projektarbeit des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Band 6/2009
"Projektionen der Arbeitskräftenachfrage werden seit einiger Zeit vom regionalen
Netzwerk des IAB erstellt. Eine ähnlich regional differenzierte Projektion des Arbeitskräfteangebots durch das IAB fehlt bislang noch. Zum einen fehlen teilweise
die erforderlichen Daten auf regionaler Ebene. Zum anderen spielen aber auch Beschränkungen bei der Kapazität eine Rolle. Aus diesen Gründen diskutiert der vorliegende Beitrag am Beispiel des Saarlandes die Frage, ob sich ein vereinfachender
Ansatz für einzelne Bundesländer eignet, der eventuell auch für Schätzungen des
künftigen Erwerbspersonenpotenzials anderer Bundesländer verwendet werden
kann. Eine Vorausschätzung des Arbeitskräfteangebots basiert auf den zwei Grundbausteinen Bevölkerungsprojektion und projizierte Erwerbsquoten. Als Bevölkerungsprojektion wird im Weiteren die vom Statistischen Bundesamt und den Statistischen Landesämtern gemeinsam erstellte länderspezifische '11. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung' zugrunde gelegt. Die Schätzung und Projektion der Erwerbsbeteiligung für das Saarland steht im Mittelpunkt dieses Berichts. Grundlage sind die vom IAB projizierten Potenzialerwerbsquoten für Westdeutschland, denn es wurde kein wesentlicher struktureller Unterschied zwischen der Erwerbsbeteiligung im Saarland und im Bundesgebiet West gefunden. Bei gleicher Arbeitslosigkeit würden die alters- und geschlechtsspezifischen Erwerbsquoten des Saarlandes mit den entsprechenden Quoten aus dem Bundesgebiet West weitgehend übereinstimmen. Für die Projektion der saarländischen Potenzialerwerbsquoten konnten deshalb westdeutsche Projektionswerte übernommen werden. Das saarländische Erwerbspersonenpotenzial nimmt bis 2020 vergleichsweise moderat ab, geht aber nach 2020 stärker zurück. Insbesondere zwischen 2020 und 2030 nimmt es rasch ab. Dies ist eine Folge der alternden Baby-Boom-Generation. Damit bewegen sich diese Veränderungen im Saarland fast im Bundesdurchschnitt. Allerdings sinkt das saarländische Erwerbspersonenpotenzial etwas stärker als der Durchschnitt der westdeutschen Bundesländer. Die demographische Alterung wird auch das Erwerbspersonenpotenzial des Saarlands verändern. Statt wie heute die 40- bis 49-Jährigen, werden ab dem Jahr 2020
die 50- bis 59-Jährigen die zahlenmäßig stärkste Altersgruppe sein. Das saarländische Erwerbspersonenpotenzial unterliegt damit weitgehend den gleichen
demographischen Trends, wie sie für das gesamte Bundesgebiet gelten. Weder höhere Wanderungsgewinne noch eine extrem stark steigende Frauenerwerbsbeteiligung oder eine verlängerte Lebensarbeitszeit ('Rente mit 67') kann diesen Trend stoppen." (Autorenreferat)