In the revised edition of the textbook on economic history, Toni Pierenkemper portrays transformations in economic structure (from agrarian to industrial society and to a service society) as well as the economic growth and prosperity resulting from the industrial revolution. He describes in detail the emergence of the labor market as well as the nexus of capital and banks, money and currency
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"Bei nur wenigen Nationalökonomen stehen bis heute Bekanntheitsgrad und wissenschaftliches Oeuvre in einem derartigen Missverhältnis wie bei Oskar Stillich. Dieser, zunächst als Agrarökonom ausgebildet, widmete sich im Laufe seines Forscherlebens zunehmend Fragen der Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland, vom späten Kaiserreich bis zum Ende des Nationalsozialismus. Dabei hinterliess er ein umfangreiches wissenschaftliches Werk von nahezu fünfzig separaten Schriften sowie zahlreiche Artikel, in denen er in kompetenter Weise zu brennenden Fragen seiner Zeit Stellung nahm. Dabei geriet er wegen seiner kritischen Analysen in vielfältiger Weise in Konflikt zu den herrschenden Meinungen und Mächten. Als sozialdemokratisch orientierter Autor und Pazifist entwickelte er nicht nur eine kritische Distanz zu den traditionellen Eliten, sondern geriet sehr bald auch in Konflikt mit den nationalen Kräften und in eine strikte Gegnerschaft zu den Nationalsozialisten. Nach deren Machtergreifung wurde er mit einem Publikationsverbot belegt, ging in die innere Emigration und schrieb dort gegen den nationalsozialistischen Ungeist an. Diese Arbeiten wurden natürlich niemals publiziert und werden hier erstmals öffentlich gemacht. Das Leben Oskar Stillichs sowie Gegenstand und Methoden spiegeln in vielfältiger Weise Tragik und Brüche der deutschen Geschichte vom Kaiserreich bis zum Ende des "Dritten Reich". Zugleich gibt es darüber Auskunft in wieweit ein aufrechter Intellektueller unter diesen Umständen arbeiten konnte und schliesslich scheitern musste."--Cover
Die Industrialisierung stellt einen entscheidenden Umbruch in der Geschichte der Menschheit dar. Sie muss als ein grundlegender ökonomischer und sozialer Wandel verstanden werden, der an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert zunächst Großbritannien, dann in der Folge das westliche, später das übrige Europa und Nordamerika, schließlich die gesamt Welt erfasst hat. Der Autor beschreibt diesen, im Einzelnen sehr komplexen Vorgang, wie er sich in Deutschland ab dem späten 18. und im ganzen 19. Jahrhundert vollzogen hat. Obwohl der Betrachtungszeitraum sehr unterschiedliche politische, wirtschaftliche und geographische Abschnitte der Entwicklung Deutschlands erfasst, lässt sich eine gewisse strukturelle Einheit der "deutschen Volkswirschaft" erkennen. Pierenkemper weist auf die entsprechend geschichtsmächtigen Veränderungen der Produktion, des Marktes und Absatzes hin, hebt die infrastrukturellen Bedingungen, die in dieser Zeit ihren Ausgang nehmen, hervor und berührt dabei nicht zuletzt die neu entstandenen sozialen Fragen dieser Zeit. In seiner zweiten Auflage diskutiert Toni Pierenkemper in einem ausführlichen Postskriptum Schwerpunkte der seit 1994 zu verzeichnenden Forschung und ergänzt die seitdem erschienene Literatur.
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Main description: Mit diesem Buch ist insbesondere die Absicht verbunden, die Anschlussfähigkeit der Wirtschaftsgeschichte an die Wirtschaftswissenschaften insgesamt ein wenig voranzutreiben. Der Autor hat dabei das "Wachstumsparadigma" zum Ausgangspunkt seiner Darstellung genommen und ist der Frage nachgegangen, wie es eigentlich sein konnte, dass es den westlich geprägten Gesellschaften in den letzten gut zweihundert Jahren gelang, die Fessel der Armut, die die Menschheit seit ihrem Anbeginn gefangen hielt, abzuschütteln.
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Die Beiträge des vorliegenden Bandes analysieren regionale Industrialisierungsverläufe vor dem Hintergrund vorindustrieller regionaler Gewerbetraditionen. Minutiös werden die unterschiedlichen Ressourcenausstattungen der Regionen untersucht und Ursachen für die Pfadabhängigkeit der Entwicklung in den einzelnen und für Interdependenzen mit anderen Regionen aufgezeigt. Der interregionale Vergleich erschließt zusätzliche Argumente für eine umfassenden Analyse regionaler Entwicklungsprozesse