Nahrungsgeographie
In: Das geographische Seminar
14 Ergebnisse
Sortierung:
In: Das geographische Seminar
Cover -- Half Title -- Series Editors -- Title Page -- Copyright Page -- Table of Contents -- List of Figures -- List of Tables -- List of Contributors -- Introduction Winning and Losing in Europe's Rural Areas -- Part I: The Changing Rural Economy -- 1: Employment Restructuring in Rural Areas -- 2: Agriculture on the Verge of the 21st Century: The Challenge of Coming to Terms with the Environment -- 3: Global Integration and The Industrialization of the Countryside -- 4: Sustainable Rural Tourism and Rural Change -- 5: Rural Areas in the Digital Economy -- 6: Supply of Goods and Services in Sparsely Populated Regions: The Example of Sweden's glesbygd -- Part II: The Changing Rural Society -- 7: Incomers and Locals in the European Countryside -- 8: The Situation of Young People in Rural Areas -- 9: Older People in Rural Europe: A Comparative Analysis -- 10: Structural Funds and Gender Mainstreaming: Counting Heads or Changing Structures? -- 11: Tackling Social Exclusion: An Evaluation of Local Exchange and Trading Schemes (LETS) -- Part III: The Changing Rural Areas -- 12: A Booming Country - A Booming Countryside? The Celtic Tiger Phenomenon and The Consequences for Rural Areas -- 13: Mountainous Areas - Forever Losing? The Examples of Oberallgäu (Germany) and Sierra de Francia (Spain) -- 14: Spatial Restructuring of Rural Finland -- 15: Social Capital and Rural Development: From Win-Lose to Win-Win with the LEADER Initiative -- Index.
In: Bayreuther geographische Arbeiten 26
World Affairs Online
In: Europa Regional, Band 12.2004, Heft 2, S. 69-80
Trotz deutlicher räumlicher Benachteiligung haben es die schottischen Highlands und Islands während der letzten Jahrzehnte geschafft, sich von ihrem schwierigen historischen Erbe zu lösen und den stetigen Abwärtstrend zu stoppen, der für so viele periphere Regionen typisch ist. Dies wurde durch die erfolgreiche Kombination von mehreren Faktoren möglich, v. a. durch gezielte nationale und europäische Förderung, durch eine überwiegend innovative regionale/wirtschaftliche Entwicklungspolitik - zunächst getragen vom Highlands & Islands Development Board (HIDB) und seit 1991 von der Nachfolgeorganisation Highlands & Islands Enterprise (HIE) -, durch die Inwertsetzung von sanften ökonomischen Standortfaktoren (insbesondere von Human-, Natur- und kulturellem Kapital) sowie durch die im Zuge der politischen Devolution erreichten Demokratisierungs- und Aktivierungseffekte. Trotz dieses Erfolgs haben sich interne Disparitäten sowie die starke externe Abhängigkeit als persistent erwiesen. Die Zukunft der Region wird davon abhängen, ob es den Entscheidungsträgern auf allen Ebenen gelingen wird, angemessene Anpassungsstrategien an die sich weiterhin verändernden Außeneinflüsse zu entwickeln, was sich angesichts der zweiten Welle der Globalisierung und des zunehmenden Wettbewerbs um Ressourcen innerhalb der erweiterten EU als schwierig erweisen wird.
In: Bayreuther geowissenschaftliche Arbeiten 22
In: Europa Regional, Band 9.2001, Heft 4, S. 182-191
Selbst zu Beginn des neuen Jahrtausends wird die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Schottlands noch immer durch das feudale Erbe und die extrem ungleiche Verteilung von Landeigentum behindert. Die Mehrheit des Bodens befindet sich in den Händen von wenigen Personen, Unternehmen oder Institutionen und wird in der Regel in Form von großen Gütern bewirtschaftet. Doch viele der estates sind wirtschaftlich ebensowenig profitabel wie die kleinen crofts (Pachtbetriebe), die im Zuge der Massenvertreibungen des 19. Jahrhunderts an der Küste des schottischen Hochlands und auf den Hebriden eingerichtet worden waren. In der Vergangenheit scheiterten alle Bemühungen um eine durchgreifende Landreform am Widerstand der großen Landeigentümer. Erst während der 1990er Jahre gelang es einer Reihe von crofter- und lokalen Gemeinschaften, das Land, auf dem sie leben und arbeiten, aufzukaufen, sobald es zum Verkauf angeboten wurde. Diese crofter und community buy-outs erregten großes Aufsehen und fanden allmählich auch die politische und z.T. finanzielle Unterstützung der schottischen und britischen Regierung. Zur Zeit wird in Schottland eine umfassende und politisch brisante Landreform durchgeführt, die die Erfahrungen dieserd buy-outs berücksichtigt. Das Kernstück der Gesetzgebung, die Land Reform Bill, sieht die Einführung eines allgemeinen Vorkaufrechts von Land für registierte lokale Gemeinschaftszusammenschlüsse (community right to buy) vor.
In: RURAL v.9
In: Rural 2
In: Rural 1
Obwohl in den Dörfern West- und Ostdeutschlands viele Gebäude leer stehen, gibt es bisher nur wenige Untersuchungen zu diesem Problem, das die Substanz der Dörfer bzw. der gewachsenen Dorfkerne in Frage stellt. Daher widmete sich das 15. Bleiwäscher Dorfsymposium, das vom 14. bis 16. Mai 2006 stattfand, diesem vernachlässigten Thema. Die in dem vorliegenden Sammelband zusammengeƯstellten Beiträge von Wissenschaftlern und Praktikern geben einen Überblick über das Ausmaß des ländlichen Leerstandes und seine Ursachen, diskutieren mögliche Handlungsstrategien und stellen erfolgreiche politische und planerische Ansätze sowie Beispiele für gelungene Umnutzungen aus verschiedenen Bundesländern, Regionen und Dörfern vor.
In Ethiopia, new settlement forms are emerging consequent to the nation's rapid urbanization and horizontal expansion of the urban centres. The growing significance of secondary and small cities and towns and the rapid proliferation of peri-urban settlements are among these new urban forms. Peri-urbanization became the dominant form of spatial transformations at the peripheries, which resulted in a severe state-community conflicts yielding resistance to urban growth and planning and protests that grew into deadly violence.
In Ethiopia, new settlement forms are emerging consequent to the nation's rapid urbanization and horizontal expansion of the urban centres. The growing significance of secondary and small cities and towns and the rapid proliferation of peri-urban settlements are among these new urban forms. Peri-urbanization became the dominant form of spatial transformations at the peripheries, which resulted in a severe state-community conflicts yielding resistance to urban growth and planning and protests that grew into deadly violence.