Zwischen Wissenschaftsanspruch und Orientierungsbedürfnis: zu Grundlage und Wandel der Geisteswissenschaften
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 966
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In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 966
Im ersten Teil dieses Bandes wird ein philosophisches Portrait Diltheys gezeichnet, indem sein Verhältnis zu den Philosophen erläutert wird, mit denen er sich besonders auseinandersetzte: Kant, Schleiermacher, Hegel, Comte, die Neukantianer, Husserl und Heidegger. So wird sein eigener Ort in der Philosophiegeschichte deutlich.Der zweite Teil des Bandes wendet sich Diltheys Einfluss auf die Wissenschaften zu. Sein Denken wurde in sehr verschiedenen Bereichen rezipiert: Theorie der Geisteswissenschaften, Geschichtswissenschaft, Soziologie, Literaturwissenschaft und Ästhetik, Psychologie und Anth
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1191
Schleiermacher gilt im Kontext der Diskussion um die Geisteswissenschaften als »Klassiker der Hermeneutik« und als Mitbegründer des »Historismus«. Dieses Buch zeigt, daß dies eine schiefe, zumindest sehr enge Blickweise ist. Denn für Schleiermacher war nicht die Hermeneutik, sondern die philosophische Ethik die Basis aller Geisteswissenschaften, und diese waren ihm deshalb nicht interpretierende, sondern ethisch-geschichtliche Wissenschaften. Die Hermeneutik aber ist in seinem System ebenso wie Staatslehre, Ästhetik und Religionsphilosophie von jener Ethik abhängig; von einer Ethik, die eine praktische Philosophie im umfassendsten Sinne und eine Theorie der modernen Kultur ist.
In: Erträge der Forschung Bd. 217
Literaturverz. S. 167 - 187
In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 104, Heft 1, S. 105-120
ISSN: 2194-3958
In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 93, Heft 2, S. 257-282
ISSN: 2194-3958
In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 71, Heft 2, S. 463-486
ISSN: 2194-3958
In: Vestigia idearum historica Band 1
In: Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2013-2017, ISBN: 9783657100095
Der Band vereinigt die ausgearbeiteten Vorträge, die auf einer Tagung zum Thema "Spiel. Facetten seiner Ideengeschichte\' im Dezember 2012 in Krakau gehalten wurden. Er führt vor Augen, dass das Phänomen des Spielens zu immer neuen Interpretationen und Erklärungen provozierte und das moderne Denken auf den Begriff ganz offensichtlich nicht verzichten kann, weder in der Sphäre der Metaphysik und Theologie, noch der Sprach- und Erkenntnistheorie, weder in der Anthropologie und Kulturtheorie noch in der Entscheidungs- und Handlungstheorie usw., so dass man mit einigem Recht im "Spiel" einen Schlüsselbegriff der Philosophie des 20. Jahrhunderts erblicken kann