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Systemtheorie und rekonstruktive Sozialforschung: eine Brücke
Systemtheoretisch qualitativ forschen In diesem Buch wird systematisch eine Brücke zwischen Luhmann'scher Systemtheorie und qualitativer bzw. rekonstruktiver Sozialforschung geschlagen. In sieben Kapiteln werden die relevanten methodologischen und epistemologischen Fragen ausgearbeitet. Darüber hinaus wird eine forschungspraktische Umsetzung in unterschiedlichen Forschungsfeldern beispielhaft vorgeführt.
Rekonstruktive Organisationsforschung: qualitative Methodologie und theoretische Integration - eine Einführung
Organisationforschung in Theorie und Praxis Dieses Buch bietet eine kompakte Einführung in die qualitative Organisationsforschung. Erhebungsverfahren und methodologische Zugänge werden anhand von Beispielen aus der Forschungspraxis vorgestellt. Darüber hinaus wird auf wichtige organisationstheoretische Ansätze Bezug genommen. Unentbehrliche Grundlage für die rekonstruktive Organisationsforschung. Der Autor arbeitet zunächst die besonderen Anforderungen an die Sinnrekonstruktion in Organisationen heraus. Behandelt werden unter anderen Themen wie ""Organisationskultur,"" ""Sensemaking in kollektiven Prozessen,""""Rahmen und Rahmungsprozesse,"" sowie die ""Mittlerfunktion von Technik."" Im zweiten Kapitel werden gängige Erhebungsverfahren vorgestellt, insbesondere auf die teilnehmende Beobachtung, das Gruppendiskussionsverfahren sowie das Experteninterview wird ausführlicher eingegangen. Mit der dokumentarischen Methode, wie sie von Ralf Bohnsack und seiner Arbeitsgruppe weiterentwickelt wurde, wird schließlich eine methodologische Engführung der vorangehend aufgeworfenen Fragen aufgezeigt. Wie eine forschungspraktische Umsetzung der benannten Anforderungen aussehen kann, wird im dritten Kapitel anhand des Forschungsprojektes ""Ärztliche Entscheidungsprozesse im Spannungsfeld von System und Zweckrationalität"" illustriert. Neben der Frage des Forschungsdesigns wird dabei insbesondere auch auf die einzelnen Schritte der Interpretation des Datenmaterials ausführlicher eingegangen. Das abschließende Kapitel baut eine Brücke zwischen der rekonstruktiven Organisationsforschung und den derzeit dominanten organisationssoziologischen Ansätzen. Es werden Anschlüsse bzw. Abgrenzungen gesucht zum Modell des ""Rational Choice,"" zum ""mikropolitischen Ansatz,"" zum ""Neo-Institutionalismus"" und nicht zuletzt zur Luhmannschen Systemtheorie. Aus dem Inhalt: · Sinnrekonstruktion in der Organisationsforschung · Methoden · Forschungspraktische Umsetzung: Beispiel Krankenhaus · Anschlüsse an organisationssoziologische Forschungstraditionen
Die Organisation Krankenhaus im Wandel: eine dokumentarische Evaluation aus Sicht der ärztlichen Akteure
In: Studien zur Gesundheits- und Pflegewissenschaft
In: Studien zur Gesundheits- und Pflegewissenschaft
Das Bild der Psychiatrie in unseren Köpfen: eine soziologische Analyse im Spannungsfeld von Professionellen, Angehörigen, Betroffenen und Laien
In: Akademische Abhandlungen zur Soziologie
Offenheit für neue Kategorien und Begründungen - warum eine Wissenssoziologie, die diesen Namen verdient, sich immerfort erneuern muss: Eine Würdigung der praxeologischen Wissenssoziologie von Ralf Bohnsack
In: Zeitschrift für qualitative Forschung: ZQF, Band 22, Heft 1, S. 107-122
ISSN: 2196-2146
Dieser Beitrag stellt die Frage nach dem angemessenen Verhältnis von Begriffs- und Theoriebildung in den wissenssoziologischen Methoden der Sozialforschung. Besonderes Augenmerk wird auf das Verhältnis von der Praxis der Logik (propositionales Sprechen) und der Logik der Praxis (performatives Handeln) gelenkt. Mit Blick auf die Ergebnisse des neurobiologischen Konstruktivismus wird gezeigt, dass Begriffe wie Handlung, Subjekt, Diskurs und Verstehen oftmals zu kurz greifen. Es wird für eine offene Theoriebildung in der wissenssoziologischen Forschung plädiert.
Das harte Problem bei der Veränderung einer Organisationskultur und warum wir es nicht anschauen möchten
In: Konflikt-Dynamik: Verhandeln, Vermitteln und Entscheiden in Wirtschaft und Gesellschaft, Band 8, Heft 2, S. 104-111
ISSN: 2510-4233
Wer Organisationskultur auf einer tiefen Ebene verändern will, muss verstehen, wie sie entsteht. Der Beitrag lenkt die Aufmerksamkeit auf die Tatsache, dass es neben der akzeptablen und bewusst zugänglichen Dimension der Kultur eine Tiefendimension gibt, von der Menschen normalerweise nichts wissen möchten, da sie mit Angst und Gewaltmomenten durchsetzt ist. In Auseinandersetzung mit René Girards Theorie der mimetischen Rivalität wird gezeigt, wie das Dialogische hier wirksam werden könnte und woran es oftmals scheitert.
The Professions in Modernity and the Society of the Future: A Theoretical Approach to Understanding the Polyvalent Logics of Professional Work
In: Professions and professionalism: P&P, Band 7, Heft 1, S. e1611
ISSN: 1893-1049
In this article, I draw attention to the societal arrangements that permit or produce the autonomy of professions since professionals have the task of holding the tension among different perspectives. To do so, they must apply differing, irreconcilable logics of reflection and balance them in their decision-making. To gain a differentiated understanding of the complexities of these processes, I propose a metatheoretical conceptualization of the dynamics of professions based on Gotthard Günther's theory of "polycontexturality," which can be used both to analyse the interaction processes and to embed them in society. I illustrate this argument with an example from the field of medical treatment. The proposed approach also lays the basis for a differentiated understanding of phenomena, which psychoanalysis has traditionally described in terms of transference and countertransference.
Seele, Sorge, Seelsorge: Soziologische und anthropologische Überlegungen zur Seinsvergessenheit in unserer Gesellschaft
In: Wege zum Menschen: Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln, Band 66, Heft 2, S. 141-154
ISSN: 2196-8284