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Gewerkschaften und Strukturwandel: Strukturberichterstattung der Forschungsinstitute
In: WSI-Studie zur Wirtschafts- und Sozialforschung 57
Gewerkschaften im Niedergang? Organisierte Arbeiterschaft im 21. Jahrhundert
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 53, Heft 2, S. 67-75
ISSN: 0006-4416
Warum steckt die New Economy in der Krise?
In die Entwicklung einer "New Economy" setzten Wissenschaft, Medien und Politik noch vor wenigen Jahren große Hoffnung. Nach dem Zusammenbruch des Neuen Marktes wird die Neue Ökonomie eher mit Skepsis betrachtet. Was waren die Ursachen für die Krise? Ist eine Wiederbelebung der "New Economy" zu erwarten?
BASE
New Economy - Hoffnung des 21. Jahrhunderts oder Blütentraum?
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 56, Heft 6, S. 360-367
ISSN: 0342-300X
Die mit der New Economy verbundenen Hoffnungen sind inzwischen verflogen. Die New Economy steckt in einer tiefen Krise. Ist das das Ende dieses Phänomens oder lediglich eine vorübergehende Reinigungskrise? Der Autor plädiert für die zweite These und erörtert drei Fragen, um seine Vermutung zu begründen: Er befasst sich zunächst mit dem Begriff der New Economy, prüft dann die Einlösung der mit ihr verbundenen Verheißungen und gibt abschlieBend eine Antwort auf die im Titel enthaltene Fragestellung. Seine These: Die New Economy ist keineswegs am Ende. Ihre Hintergründe und Triebkräfte sind weiter wirksam und zwar so mächtig, dass sie die gesamte Ökonomie erfassen und umwälzen. Wir erleben die Herausbildung einer digitalen Wissenswirtschaft, von der die New Economy allenfalls einen Vorreiter darstellt. Ob diese Potenziale allerdings ausgeschöpft und zum Nutzen und Vorteil der Menschen mobilisiert werden, ist weder eine Frage der Technik noch eine des Marktes, vielmehr ganz entscheidend eine Frage der zukünftigen Politik. (WSI-Mitteilungen / FUB)
World Affairs Online
Analysen und Alternativen - Totgesagte leben länger - Zur antizipatorischen Rolle der Neuen Arbeit
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 48, Heft 8, S. 984-992
ISSN: 0006-4416
Totgesagte leben länger: zur antizipatorischen Rolle der Neuen Arbeit
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 48, Heft 8, S. 984-992
ISSN: 0006-4416
Der Autor beschreibt den Aufstieg und Niedergang der New-Economy-Unternehmen der vergangenen Jahre. Eine Befragung von Unternehmen des Neuen Marktes im Sommer 2002 bestätigt das Bild der New Economy als "gewerkschaftsfreier Zone". Aktuell diskutiert werden Themen wie Arbeitszeitgestaltung, Arbeitsplatzsicherheit, Weiterbildung und Entgeltsicherung. Die Nachfrage nach IT-Fachkräften ist rückläufig und Entlassungen an der Tagesordnung. Derzeit ist keine Besserung der Arbeits- und Beschäftigungssituation in Sicht. Doch der Autor sieht hierin lediglich eine vorübergehende Krise, die "neue" Industrien immer schon meistern mussten. (IAB2)
New Economy: Hoffnung des 21. Jahrhunderts oder Blütentraum?
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 56, Heft 6, S. 360-367
ISSN: 0342-300X
"Obwohl niemand genau sagen konnte, woher der Begriff der New Economy stammt, wer ihn erfunden hat und vor allem, was er meinte, sind Milliarden von Dollar, DM und sonstigen Währungen in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre in dieses Phänomen investiert worden. Ein wahrer 'Hype', ein Rausch, entstand. Wie ist er zu erklären? Die New Economy versprach vor allem den reifen Ökonomien ein neues 'goldenes Zeitalter'. Und sie weckte die Hoffnung, endlich ein wirksames Mittel gegen die Massenarbeitslosigkeit auch für Europa gefunden zu haben. Die Hoffnungen sind inzwischen verflogen. Die New Economy steckt in einer tiefen Krise. Ist das das Ende dieses Phänomens oder lediglich ein vorübergehende Reinigungskrise. Der Autor plädiert für die zweite These und erörtert drei Fragen, um seine Vermutung zu begründen: Er befasst sich zunächst mit dem Begriff der New Economy, prüft dann die Einlösung der mit ihr verbundenen Verheißungen und gibt abschließend eine Antwort auf die im Titel enthaltene Fragestellung. Seine These: Die New Economy ist keineswegs am Ende. Ihre Hintergründe und Triebkräfte sind weiter wirksam, und zwar so mächtig, dass sie die gesamte Ökonomie erfassen und umwälzen. Wir erleben die Herausbildung einer digitalen Wissenswirtschaft, von der die New Economy allenfalls ein Vorreiter darstellt. Der technisch-wirtschaftliche Strukturwandel, dem die New Economy zunächst Ausdruck verliehen hat und der sich fortsetzen wird, stellt in großem Umfang technische und wirtschaftliche Potenziale bereit. Ob diese allerdings ausgeschöpft und zum Nutzen und Vorteil der Menschen mobilisiert werden, das ist weder eine Frage der Technik noch eine des Marktes, das ist vielmehr ganz entscheidend eine Frage der zukünftigen Politik." (Autorenreferat)
Die schleichende Spaltung der Wissengesellschaft
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 55, Heft 4, S. 195-202
ISSN: 0342-300X
Die frühindustrialisierten Länder der Erde befinden sich im Übergang zur Wissensgesellschaft. Die explosionsartige Ausbreitung des Internet hat diesen Prozeß in den letzten Jahren stark beschleunigt. Neben den Vorteilen werden auf diese Weise auch die Schattenseiten der Wissensgesellschaft deutlicher sichtbar. Die neue Ära wird stark geprägt durch die zunehmende Bewältigung gesellschaftlicher Transaktionen und Kommunikationsprozesse mittels der Informationsinfrastruktur. Viele Chancen der Individuen hängen in wachsendem Umfang vom Anschluß an diese Infrastruktur und von der gezielten Nutzung der durch sie gebotenen Möglichkeiten ab. Hierbei sind allerdings Unterschiede zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen festzustellen. Im ... Artikel wird diese Problematik der digitalen Spaltung, des "digital divide", genauer untersucht. Der Autor analysiert Inhalt und Ursachen des Problems, fragt nach Methoden seiner empirischen Erfassung und stellt ausgewählte empirische Befunde vor. (WSI-Mitteilungen / FUB)
World Affairs Online
Die schleichende Spaltung der Wissensgesellschaft
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 55, Heft 4, S. 195-202
ISSN: 0342-300X
"Die frühindustrialisierten Länder der Erde befinden sich im Übergang zur Wissensgesellschaft. Die explosionsartige Ausbreitung des Internet hat diesen Prozess in den letzten Jahren stark beschleunigt. Neben den Vorteilen werden auf diese Weise auch die Schattenseiten der Wissensgesellschaft deutlicher sichtbar. Die neue Ära wird stark geprägt durch die zunehmende Bewältigung gesellschaftlicher Transaktionen und Kommunikationsprozesse mittels der Informationsinfrastruktur. Viele Chancen der Individuen hängen in wachsendem Umfang vom Anschluss an diese Infrastruktur und von der gezielten Nutzung der durch sie gebotenen Möglichkeiten ab. Hierbei sind allerdings Unterschiede zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen festzustellen. Im vorliegenden Artikel wird diese Problematik der digitalen Spaltung, des 'digital divide', genauer untersucht. Der Autor analysiert Inhalt und Ursachen des Problems, fragt nach Methoden seiner empirischen Erfassung und stellt ausgewählte empirische Befunde vor." (Autorenreferat)
Gewerkschaften im internationalen Qualifikationswettlauf
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 52, Heft 6, S. 356-365
ISSN: 0016-9447
World Affairs Online
Fachkräftemangel
Die IT-Branche steht seit wenigen Jahren im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von Politik und Wirtschaft. Trotz Börsencrash und zunehmender Pleiten bei Internetfirmen und trotz Tausender arbeitsloser IT-Experten klagt die Branche lauthals über Fachkräftemangel und dadurch bedingte Wachstums- und Arbeitsplatzverluste. Wie aber ist es möglich, dass bei einem unübersehbaren Heer von Arbeitslosen Arbeitsplätze nicht besetzt werden können? Was sind die tieferen Ursachen für diese scheinbar urplötzlich aufgetauchte Arbeitskräftelücke? Gibt es eine solche "Lücke" tatsächlich? Oder spiegelt sie lediglich den sattsam bekannten Wunsch der Unternehmen nach "olympiareifen Belegschaften" wider? Der Artikel befasst sich mit Antworten auf diese Fragen. Die Klagen über den Fachkräftemangel als "Wachstumsbremse" der New Economy" unterstellen einen Zusammenhang zwischen der Verfügbarkeit von Arbeitskräften und dem Produktionswachstum. Deshalb gilt es zunächst, mehr Licht in den Zusammenhang von Arbeit, Wissen und Wirtschaftswachstum zu bringen, bevor die These vom Fachkräftemangel als Wachstumsbremse für die New Economy genauer überprüft wird. ; In the last few years the IT industry has become the focus of attention of politics and economy. In spite of increasing problems the industry is complaining loudly that a skills gap is causing growth and job losses. But how can it be that amidst of a huge army of unemployed there is an emerging shortage of workers? What are the reasons for the skills gap? Is this actually a real gap? Or is it simply the result of the well-known desire of firms for an "Olympic" workforce? In this article the author tries to find answers to these questions. He analyses the interaction of work, knowledge and economic growth before testing the argument more deeply that a skills gap is blocking the new economy.
BASE
Green Cards für die New Economy: Eine erste Bilanz
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 45, Heft 12, S. 1473-1482
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online