Regionale Kooperation in Europa: Stärken regionale Kooperationen die Regionen?
In: Rissener Einblicke, Heft 6-7, S. 15-24
ISSN: 1610-1472
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In: Rissener Einblicke, Heft 6-7, S. 15-24
ISSN: 1610-1472
World Affairs Online
In: Das politische Südamerika: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur, S. 235-259
"Lateinamerika wurde als Akteur im internationalen System bisher eher gering eingeschätzt. Dominierten zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch europäische Mächte in Südamerika, etablierten sich nach dem Zweiten Weltkrieg die USA als Hegemonialmacht. Südamerika bewegte sich lange Zeit eher im 'Windschatten' der Weltpolitik. Mit Beginn und während des Kalten Krieges - zumal unter dem Eindruck der kubanischen Revolution (1959) und der Kuba-Krise (1962) - änderte sich dies gravierend. Zeitweilig gewann man den Eindruck, dass südamerikanische Staaten unter dem Einfluss der USA in die Rolle von Klientelstaaten gerieten. Erst in diesem Jahrhundert beginnt Südamerika - und dort vor allem Brasilien - als wichtiger Akteur in der internationalen Politik aufzutreten. Seit der Jahrtausendwende mehren sich die Anzeichen Air eine Neuverortung und größeren Einfluss Südamerikas in der internationalen Politik. Wolf Grabendorff erörtert in seinem Beitrag die einzelnen Phasen sowie Epochen der südamerikanischen Außenpolitik. Die konzise Darstellung berücksichtigt die Außenbeziehungen zu den USA, zur Europäischen Union (EU) und zu Deutschland sowie die intraregionalen Integrationsversuche und Organisationen der Kooperation in Südamerika selbst. Die zunehmende Diversifizierung der Außenbeziehungen hat zu dem neuen Selbstbewusstsein Südamerikas beigetragen. Dabei ist freilich ein einheitliches Profil der südamerikanischen Staaten angesichts der Themenvielfalt auf der internationalen Agenda nicht erkennbar. Südamerika spricht außenpolitisch mit vielen Stimmen. Weiterhin bestimmen innenpolitische Faktoren Inhalt und Form der außenpolitischen Aktivitäten und damit auch das Allianzverhalten." (Autorenreferat)
Die verstärkte Nutzung regionaler Potenziale soll gerade im Zeitalter der Globalisierung insbesondere kleine und mittlerer Unternehmen in die Lage versetzen, im Wettbewerb zu bestehen. Doch obwohl viele politische Initiativen darauf abzielen, regionale zu initiieren, kooperiert momentan lediglich ein Drittel aller Unternehmen in der Investitionsgüterindustrie mit regionalen Partnerfirmen. In den neunen Bundesländern ist die Kooperationsneigung deutlich ausgeprägter als im Westen. In den alten und neuen Ländern sind regionale Kooperationen bislang eher Ausdruck der Schwäche, als dass auch in guten Ertragssituationen gezielt als Instrument genutzt würden.
BASE
In: Schriften der Landesplanung Niedersachsen
In: Jahrbuch Dritte Welt: Daten, Übersichten, Analysen, Band 1993, S. 257-262
ISSN: 0724-4762
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In: Schriften der Landesplanung Niedersachsen
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 10/11, S. 27-33
ISSN: 2194-3621
"Wirtschaftlich und politisch sind alle Länder Südosteuropas unterentwickelt. Sie weisen eine hohe Arbeitslosigkeit und mangelhafte Infrastruktur auf, der illegale Handel nimmt ständig zu. Auch wenn sie ihre Zugehörigkeit zur Region am liebsten verleugnen würden, um die Aufmerksamkeit der Europäischen Union zu erheischen - ein Wachstum der kleinen Volkswirtschaften und die Bewältigung der Probleme ist nur durch verstärkte regionale Zusammenarbeit möglich. Diese existiert aber bisher fast nur auf dem Papier. Mithilfe des Stabilitätspaktes für Südosteuropa und anderer Programme versucht die EU, eine wirkliche Kooperation anzustoßen." (Autorenreferat)
In: Jahrbuch Dritte Welt: Daten, Übersichten, Analysen, Band 1995, S. 269-280
ISSN: 0724-4762
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 53, Heft 10/11, S. 27-33
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Zwischen Netzwerk und Institution, S. 135-196
In: Zwischen Netzwerk und Institution, S. 87-134
In: Zwischen Netzwerk und Institution, S. 47-86
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 10-11/2003
ISSN: 0479-611X
In: Mitteilungen des Instituts für Asienkunde, Hamburg 243
Der vorliegende Sammelband stellt einen ersten Schritt zur Erforschung des Nationalismus unter dem Aspekt der regionalen Kooperation im heutigen Asien dar. Nationalismus und regionale Kooperation stehen in diesem Raum in einem Spannungsverhältnis zueinander. Dies liegt daran, daß die Bereitschaft zu konstruktiver Zusammenarbeit unter den asiatischen Staaten aufgrund des stark ausgeprägten Nationalismus äußerst gering ist. Die Autoren untersuchen in ihren Beiträgen die Ursachen, Formen und Auswirkungen des wachsenden Nationalismus. Nach einem einführenden Überblick über die Nationalismus-Problematik in Asien (Jürgen Rüland) werden im einzelnen folgende Regionen und Länder behandelt: Mittelasien (Ingeborg Baldauf), Südasien (Christian Wagner über Probleme in Indien, Pakistan und Sri Lanka; Dietmar Rothermund über regionale Kooperation), Südostasien (Susanne Feske), China (Christoph Müller-Hofstede über die innenpolitischen Aspekte; Kay Möller über die außenpolitische Komponente), Taiwan (Hermann Halbeisen), Korea (Werner Sasse) und Japan (Manfred Pohl).
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