Rezension: Werner Vogd: Systemtheorie und rekonstruktive Sozialforschung: eine empirische Versöhnung unterschiedlicher theoretischer Perspektiven
In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, Volume 10, Issue 2, p. 389-392
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In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, Volume 10, Issue 2, p. 389-392
In: Heil- und Sonderpädagogik
Wie kaum ein anderer Bereich der Heil- und Sonderpädagogik ist die Arbeit mit geistig behinderten Menschen in den letzten Jahren in Bewegung geraten. Mit der Anerkennung der Lern- und Entwicklungsfähigkeit von Menschen mit geistiger Behinderung haben sich auch die Theorien und Konzepte der Geistigbehindertenhilfe einer Kompetenz- und Stärkenperspektive verschrieben und um die Betroffenensicht und das Engagement zur Stärkung ihrer Rechte in der Gesetzgebung ergänzt. Das Handlexikon liefert angesichts der rasanten Entwicklungen eine solide wissenschaftliche Orientierungshilfe.
In: Heil- und Sonderpädagogik
Wie kaum ein anderer Bereich der Heil- und Sonderpädagogik ist die Arbeit mit geistig behinderten Menschen in den letzten Jahren in Bewegung geraten. Mit der Anerkennung der Lern- und Entwicklungsfähigkeit von Menschen mit geistiger Behinderung haben sich auch die Theorien und Konzepte der Geistigbehindertenhilfe einer Kompetenz- und Stärkenperspektive verschrieben und um die Betroffenensicht und das Engagement zur Stärkung ihrer Rechte in der Gesetzgebung ergänzt. Das Handlexikon liefert angesichts der rasanten Entwicklungen eine solide wissenschaftliche Orientierungshilfe.
In: Heil- und Sonderpädagogik
Im Bereich der Arbeit mit Menschen mit Behinderung findet das Empowerment-Konzept in der fachwissenschaftlichen Diskussion ebenso wie in der praktischen Rezeption zunehmende Verbreitung. Im Zeichen des Empowerment wurde das bislang gültige Fürsorgemodell klassischer heilpädagogischer Ansätze verabschiedet, wodurch die Rollen der Akteure sowie das Selbstverständnis und die Arbeitsansätze der Professionellen im Arbeitsfeld neu ausgerichtet wurden. Dieses Buch stellt wesentliche Entwicklungen und aktuelle Ansätze, die in Praxis und Wissenschaft durch das Empowerment-Konzept angeregt oder befördert wurden und werden, vor. Es beleuchtet zunächst ? in einer dem Empowerment-Konzept immanenten bürgerrechtlichen Perspektive ? den Wandel in der Behindertenhilfe und stellt Entwicklungspfade des Konzepts vor. Dann wird bezüglich der praktischen Bedeutung des Konzeptes ein beispielhafter Querschnitt zu den bislang erprobten Ansätzen und Erkenntnissen präsentiert, wobei ganz im Sinne des Empowerment zuerst Betroffene selbst zu Wort kommen. Schließlich werden zentrale Themen der aktuellen heilpädagogischen Fachdebatte im Zusammenhang mit dem Empowerment-Konzept (neu) diskutiert. Abgerundet wird das Buch mit einem Ausblick zur Zielperspektive sozialer Inklusion. Biographical note: Die Herausgeber sind wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Rehabilitationspädagogik und am Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
In: Heil- und Sonderpädagogik
Im Bereich der Arbeit mit Menschen mit Behinderung findet das Empowerment-Konzept in der fachwissenschaftlichen Diskussion ebenso wie in der praktischen Rezeption zunehmende Verbreitung. Im Zeichen des Empowerment wurde das bislang gültige Fürsorgemodell klassischer heilpädagogischer Ansätze verabschiedet, wodurch die Rollen der Akteure sowie das Selbstverständnis und die Arbeitsansätze der Professionellen im Arbeitsfeld neu ausgerichtet wurden. Dieses Buch stellt wesentliche Entwicklungen und aktuelle Ansätze, die in Praxis und Wissenschaft durch das Empowerment-Konzept angeregt oder befördert wurden und werden, vor. Es beleuchtet zunächst - in einer dem Empowerment-Konzept immanenten bürgerrechtlichen Perspektive - den Wandel in der Behindertenhilfe und stellt Entwicklungspfade des Konzepts vor. Dann wird bezüglich der praktischen Bedeutung des Konzeptes ein beispielhafter Querschnitt zu den bislang erprobten Ansätzen und Erkenntnissen präsentiert, wobei ganz im Sinne des Empowerment zuerst Betroffene selbst zu Wort kommen. Schließlich werden zentrale Themen der aktuellen heilpädagogischen Fachdebatte im Zusammenhang mit dem Empowerment-Konzept (neu) diskutiert. Abgerundet wird das Buch mit einem Ausblick zur Zielperspektive sozialer Inklusion..
In: Kritische Bildungsforschung. Standortbestimmungen und Gegenstandsfelder., p. 101-109
Die Autoren schließen an die Konzeption der reflexiven Erziehungswissenschaft aus der Perspektive der Disziplin der Heilpädagogik an. Ausgehend von einer institutions- und theoriegeschichtlichen Reflexion der Heilpädagogik sowie der Analyse des Einflusses von aktuellen Debatten auf diese Disziplin, wie z. B. im Umkreis der Disability Studies, bei welchen Forschungsprojekte von Betroffenen selbst durchgeführt werden, arbeiten die Autoren heraus, dass die Position einer reflexiven Erziehungswissenschaft, die sich nur auf eine Reflexion der pädagogischen Praxis beschränkt, am Kerngeschäft der Heilpädagogik, nämlich der "Reflexion und Praxis in den heilpädagogischen Arbeitsfeldern" (in diesem Band: 107) zum Teil vorbeiliefe. Mit Bezug auf die Systemtheorie von Luhmann (2002) plädieren sie dafür, das dauerhafte Dilemma und entsprechende Spannungen, welche sich durch die gleichzeitigen Ansprüche an die Praxis und die Forderung nach Wissenschaftlichkeit im Rahmen der Heilpädagogik ergeben, anzuerkennen und auf reflexiver Ebene zu bearbeiten. (DIPF/Orig.).
In: Perspektiven sonderpädagogischer Forschung