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I Entwicklung: Grundlegende Erklärungsansätze -- Entwicklung als Modernisierung -- Die Entwicklungsproblematik — Überlegungen zum Stand der Diskussion -- Entwicklungstheorie nach ihrem Ende — wider die modische Theoriefeindschaft in der Entwicklungsländerforschung -- II Regionale Entwicklung -- Wirtschaftswachstum und Demokratisierung in Asien: Haben die Modernisierungstheorien doch recht? -- Lateinamerikanische Beiträge zur Entwicklungsdebatte — Vom alten zum neuen Cepalismus -- Staat und Gesellschaft in Afrika: ein prekäres Verhältnis im Wandel -- III Die Steuerungsmedien von Entwicklung: Macht — Geld — Solidarität -- Die Theorie strategischer Gruppen -- Staatsklassen -- Zivilgesellschaft und Entwicklung -- Marktexpansion und Globalisierung -- Nicht-Regierungsorganisationen und Entwicklung. Theoretischer Bezugsrahmen und eine vergleichende Länderfallstudie aus Afrika -- "Mainstreaming Gender" — Entwicklungsprozesse und Geschlechterverhältnisse -- IV Kultur und Entwicklung -- Schmückendes Gerede und reale Entwicklungsbedingungen — Über soziokulturelle Bedingungen der Entwicklung -- Endogene Entwicklung -- Wandel der Arbeitskultur — Die soziologische und die ethnologische Sicht -- V Neuere Entwicklungsstrategien -- Grundbedürfnisbefriedigung durch Entwicklungspolitik? Sisyphos und der Großinquisitor als entwicklungspolitische Leitbilder -- Ländliche Regionalentwicklung -- Nachhaltige Entwicklung -- Zur Nachhaltigkeit von Entwicklungsprojekten — Beobachtungen in Westafrika -- VI Zum Stand der Diskussion -- Zum Standort der Entwicklungssoziologie -- Die Autorinnen und Autoren.

SummaryIn Sub‐Saharan African countries extension services play a prominent role in the modernization process in rural areas; the diffusion of technological change and the improvement of agricultural job qualifications are largely brought about by a personal mediator: the extension agent. Extension agencies belong by their organizational size to the big employers in many African countries.In spite of their significance for development contributions the effectiveness and efficiency of many extension agencies appear to be dubious. For a closer inspection of effectiveness a distinction is made between a sectoral and a functional intervention model in agricultural extension. From the concept of INTEGRATED RURAL DEVELOPMENT (IRD) a number of norms are derived about how extension agencies should operate in order to achieve results among the farming population. Taking the cotton promoting agencies CTDT/Ivory Coast, CFDT/Madagascar and the rice promoting agency SODERIZ/Ivory Coast as empirical referents for the sectoral intervention model, the implications of this approach undergo scrutiny. As result it can be demonstrated that the sectoral intervention model functions relatively well since it allows for an application of rigid measures to increase organizational effectiveness. The impact of this organizational formula on rural development however appears to be precarious; a number of objectives of IRD are neglected by this organizational approach.RésuméDans les pays situés au sud du Sahara, les services de vulgarisation jouent un role essentiel dans le processus de modernisation des zones rurales; la diffusion des nouvelles technologies et ľamélioration des qualifications professionelles des agriculteurs sont dans une large mesure matérialisées par un médiateur personnel: ľagent de vulgarisation. De par ľétendue de leur organisation, les agences de vulgarisation comptent parmi les grands employeurs dans beaucoup de pays africains.Malgré leur signification pour le développement, ľefficacité et refficience de nombreuses agences semblent douteuses. Afin ? examiner de plus pres ľefficience, on distingue entre un modéle ?inter‐vention sectorielle et un modèle ?intervention fonctionelle en vulgarisation agricole. Diftérentes normes sont dérivées du concept de DEVELOPPEMENT RURAL INTEGRE (DRI) et appliquées pour déterminer comment les agences devraient opérer afin ?obtenir des réultats parmi la population agraire. Les implications de cette approche sont étudiées sur la base de ľexemple des agences de promotion du cotton CIDT/Côte ?Ivoire, CFDT/Madagascar, et de ľagence de promotion du riz SODERIZ/Côte ?lvoire comme références empiriques. Comme résultat on peut montrer que le modèle ?intervention sectorielle fonctionne relativement bien, étant donné" qu'il permet ľapplication de mesures rigides pour accroitre ľ efficience de ľorganisation. Ľimpact de cette approche sur le développement rural semble cependant précaire; toute une série ?objectifs du DRI sont négligés par cette approche.ZusammenfassungLandwirtschaftliche Beratungsdienste besitzen in afrikanischen Ländern südlich der Sahara eine erhebliche Bedeutung für den Modernisierungsprozeß im ländlichen Raum und insbesondere für die Qualifizierung landwirtschaftlicher Arbeit. Trotz gesamtgesellschaftlich erheblicher Aufwendungen wird die Leistungswirksamkeit dieser Organisationen überwiegend sehr kritisch eingeschätzt. In Afrika läßt sich ein funktionaler von einem sektoralen oder früchtespezifisch ausgerichteten Beratungsansatz unterscheiden. Das in der derzeitigen entwicklungspolitischen Diskussion stehende Konzept der "Integrierten ländlichen Entwicklung" erlaubt die Ablcitung einer Reihe von Normen für die Gestaltung von Beratungsdiensten. In einer empirischen Analyse werden diese Normen auf die Arbeit der Baumwollförde‐rungseinrichtungen in der Elfenbeinküste und Madagaskar sowie einer Reisförderungseinrichtung an der Elfenbeinküste bezogen. Als Ergebnis ist festzustellen, daß früchtespezifisch ausgerichtete Beratungsdienste in ihrer internen organisatorischen Leistungswirksamkeit überlegen sind und von daher größere Außenwirkungen bei den Land‐bewirtschaftern erzielen. Sie eignen sich allerdings weniger zur Erreichung von Zielsetzungen der "Integrierten ländlichen Entwicklung", da sich die landwirtschaftlichen Betriebe entlang dualistischer Strukturen entwickeln, außerlandwirtschaftliche Maßnahmen der ländlichen Entwicklung typischerweise zu kurz kommen und die partizipative Teilhabe der ländlichen Bevölkerung an Willensbildungs‐ und Entscheidungsprozessen in aller Regel nicht gefördert wird.

Billigband mit chronologischer Auflistung repräsentativer Segelschiffe, die auf jeweils 2 Seiten mit Kurzbeschreibungen, technischen Daten und mäßig reproduzierten Schwarz-Weiß-Fotos vorgestellt werden. Die Auswahl beschränkt sich - von Ausnahmen abgesehen - auf Fahrzeuge des 19. und 20. Jahrhunderts und legt den Schwerpunkt auf noch fahrende bzw. als Museumsschiff genutzte Fahrzeuge. Insofern thematisch mit "Segelschiffe der Welt" (BA 2/96) oder mit O. Schäuffelen (BA 6/91) vergleichbar, die preislich höher angesiedelt sind, die aber von der Ausstattung her mehr bieten und von daher vorzuziehen sind. (3) (LK/N: Pleuß)