Conflict mediation in decolonisation: Namibia's transition to independence
In: Afrika Spectrum, Band 42, Heft 1, S. 73-94
Abstract
'In Namibia wurde ein langwieriger Konflikt erfolgreich durch einen Vermittlungsprozess gelöst, der die Möglichkeit eröffnete, dass eine faktische Kolonie durch eine international überwachte Wahl zu einem souveränen Staat werden konnte. Die Autoren des vorliegenden Beitrags betrachten das wechselseitige Verhältnis zwischen dem Vermittlungsprozess und der Dekolonisation in diesem speziellen Fall, der zwar in vielerlei Hinsicht Besonderheiten aufweist, aber dennoch einige generelle Schlussfolgerungen zulässt. Sie vermitteln die fallweise Anwendung vertrauensbildender Maßnahmen, die unterschiedlichen Methoden von Vermittlergruppen, Druck auszuüben, und wie wichtig es war, dass alle beteiligten Konfliktparteien den Verlauf als von ihnen selbst bestimmt ansehen konnten.' (Autorenreferat)
Themen
Sociology & anthropology, Soziologie, Anthropologie, Entwicklungsländersoziologie, Entwicklungssoziologie, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur, Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture, Sociology of Developing Countries, Developmental Sociology, Entkolonialisierung, südliches Afrika, Konfliktbewältigung, Namibia, Afrika südlich der Sahara, Mediation, politische Unabhängigkeit, Entwicklungsland, Afrika, political independence, mediation, Africa, conflict mediation, Southern Africa, decolonization, Africa South of the Sahara, developing country, descriptive study, deskriptive Studie
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