Verhandeln statt Bürgerkrieg: ein Plädoyer für Waffenstillstand und offizielle Friedensgespräche in Afghanistan
In: HSFK-Report, Band 4/2013
Abstract
"Afghanistan befindet sich seit über 30 Jahren im Bürgerkrieg. Mit Blick auf den für 2014 geplanten Abzug der UN-mandatierten und NATO-geführten ISAF-Truppen analysiert der vorliegende Report die verschiedenen Konflikte, die der derzeitigen Phase des Krieges zugrunde liegen. Er argumentiert, dass die komplexe Konfliktsituation durch die Strategie der 'Sicherheitsübergabe' nicht bearbeitet wird und plädiert dafür, den afghanischen Bürgerkrieg durch offizielle Friedensverhandlungen zwischen den zentralen Konfliktparteien zu deeskalieren. Hierzu werden konkrete Vorschläge gemacht, wie die USA, die NATO und Deutschland einen formalisierten und inklusiven Friedensprozess in Afghanistan unterstützen können." (Autorenreferat)
Themen
Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy, Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik, escalation, military presence, civil war, Federal Republic of Germany, intervention, NATO, power struggle, security policy, international aid, fight against terrorism, United States of America, peace process, Taliban, conflict management, South Asia, ethnic conflict, Afghanistan, developing country, peace negotiation, Bundesrepublik Deutschland, Eskalation, internationale Hilfe, ethnischer Konflikt, Friedensverhandlung, militärische Präsenz, Südasien, Machtkampf, Intervention, Bürgerkrieg, Friedensprozess, USA, Entwicklungsland, Konfliktregelung, Terrorismusbekämpfung
Sprachen
Deutsch
ISBN
Seiten
40
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