Buch(elektronisch)2011

Der aktivierende Sozialstaat zwischen Freiheit und Zwang: Der begrenzte Spielraum moderner Sozialpolitik

Verfügbarkeit an Ihrem Standort wird überprüft

Abstract

Die Krise des Sozialstaates ist offenkundig: Demographische Zwänge, klamme Sozialkassen, ungelöste Arbeitsmarktproblematik, steigende Unzufriedenheit der Bürger.

Thomas Wolf gelingt es, aus der politikphilosophischen Grundlegung des modernen Sozialstaates und seiner geschichtlichen Entwicklung ein Modell zur ideengeschichtlichen Einordnung des aktivierenden Sozialstaates zu formen. Die Analyse verdeutlicht, dass sich die Neuartigkeitsversprechen der Aktivierungspolitik gegen die Krise nur als moderate Akzentverschiebung bekannter Wertemuster entpuppen. Aktivierung stößt dann an ihre Grenzen, wenn der Zwang zu Selbstverwirklichung hinter den Freiwilligkeitsappellen der Sozialpolitik offensichtlich wird. Einen Ausweg könnte der Begriff der sozialen Freiheit bieten.

Weitere Versionen:

Buch(elektronisch)#12011

Der aktivierende Sozialstaat zwischen Freiheit und Zwang: der begrenzte Spielraum moderner Sozialpolitik

In: Schöningh and Fink History: Early Modern and Modern History E-Books Online, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100026

init.form.title.accessOptions

init.form.helpText.accessOptions

Verfügbarkeit an Ihrem Standort wird überprüft

Sprachen

Deutsch

Verlag

Verlag Ferdinand Schöningh

ISBN

9783506771995, 9783657771998

Seiten

307

Edition

1., Aufl. 2011

Problem melden

Wenn Sie Probleme mit dem Zugriff auf einen gefundenen Titel haben, können Sie sich über dieses Formular gern an uns wenden. Schreiben Sie uns hierüber auch gern, wenn Ihnen Fehler in der Titelanzeige aufgefallen sind.