Nationalstaatliche Koordination der europapolitischen Willensbildung
In: promotion
Abstract
Sieger im Dissertationswettbewerb
Häufig wird die Bundesregierung für ihr ineffizientes Koordinationsverfahren kritisiert. Doch trifft dies zu? Der Autor hinterfragt die üblichen Herangehensweisen und vergleicht die europapolitischen Koordinationsverfahren jeweils mit den allgemeinen Verfahren in den Regierungen. Die überraschend geringen Unterschiede zwischen den Verfahren in einer Regierung erlauben eine fundierte Bewertung der Leistungsfähigkeit der Koordinationsverfahren und vor allem eine kritische Neubetrachtung der Verfahren.
Aus dem Inhalt:
Nationalstaatliche Koordination als ein zentrales Problem europaischer Willensbildung
Institutionen, Akteure und Prozesse der Koordination
Nationalstaatliche und europäische Rahmenbedingungen
Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland
Le gouvernement de la République française
Her Majesty's Government: The United Kingdom
Fallstudien
Die umweltpolitischen Maßnahmen der Gemeinschaft
Der Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts
Ergebnisse und Ausblick
Begrenzter Spielraum für Verfahrensoptimierungen
Politisch-praktische und theoretische Konsequenzen
Verfügbarkeit
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