Buch(elektronisch)2016

Ideal und Ironie der Gesellschaft: Die Utopia des Thomas Morus

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Abstract

Am Vorabend der Reformation, genau vor 500 Jahren, veröffentlichte Thomas Morus ein Buch, das die Sprache um ein neues Wort bereicherte: Utopia. Berühmt ist der Autor für seine darin entworfene Idealgesellschaft, weniger bekannt jedoch für die satirische Qualität des Werks. In einer Sequenzanalyse entwickelt Oliver Schmidtke eine neue Deutung: Es ist nicht bloß ein utopischer Entwurf einer Idealgesellschaft, sondern eine frühe Soziologie der Aporien des intellektuellen Denkens. Der Protagonist Hythlodaeus verspielt scharfsinnige Einsichten in die sozialen Gründe für gesellschaftliche Missstände am Ende, indem er sich ins Utopische flüchtet.

Weitere Versionen:

Buch(elektronisch)#12016

Ideal und Ironie der Gesellschaft: Die "Utopia" des Thomas Morus

In: Campus digitale Bibliothek

In: Sozialwissenschaften 2016

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