Bürgerproteste in Zeiten der Energiewende: Lokale Konflikte um windkraft, stromtrassen und fracking
In: Studien des Göttinger Instituts für Demokratieforschung zur Geschichte politischer und gesellschaftlicher Kontroversen
In: Studien des Göttinger Instituts für Demokratieforschung zur Geschichte politischer und gesellschaftlicher Kontroversen, 12
Auch wenn die Energiewende als gesellschaftlicher Konsens gilt: Wenn es um die konkrete Umsetzung geht, wächst der Widerspruch - immer häufiger kommt es bei erforderlichen Bauprojekten zu massiven Protesten. In dieser Studie werden solche Konflikte daraufhin analysiert, wie die beteiligten Akteure - also Unternehmen, Politik, Verwaltung und die Protestierenden - sich gegenseitig wahrnehmen und mit welchen Strategien sie ihre Ziele verfolgen. Auch die Perspektive der selbst nicht aktiven, aber betroffenen Bevölkerung und ihre Sicht auf die Konfliktparteien werden ausgewertet. Durch diesen Forschungsansatz wird ein umfassendes Bild der umkämpften Umsetzung der Energiewende gezeichnet, in dem auch die Folgen der Konflikte für die Demokratie in den Blick genommen werden.
In: Studien des Göttinger Instituts für Demokratieforschung zur Geschichte politischer und gesellschaftlicher Kontroversen
In: Studien des Göttinger Instituts für Demokratieforschung zur Geschichte politischer und gesellschaftlicher Kontroversen Band 12
Frontmatter -- Inhalt -- Teil A: Die deutsche Energiewende als sozialwissenschaftliches Forschungsfeld -- 1. Einleitung -- Teil B: Lokale Konflikte um Energiewendeprojekte - Inspektionen -- 2. "Das war aber keine Beteiligung." -- 3. "Das Maß ist voll!" -- 4. "Es gibt auch schon Protesttourismus." -- Teil C: Beteiligte und Unbeteiligte - Perzeption und Perspektiven -- 5. "Eigentlich füllen wir nur ein Verantwortungsvakuum aus." -- 6. "Weil die Interessen völlig gleich gelagert sind, nur die Mittel und Methoden sind unterschiedliche." -- 7. "Das Ziel ist Beschleunigung und Akzeptanz." -- 8. "Also ich trau da überhaupt gar keinem." -- 10. "Absolut einseitig orientiert" oder "Echo der Auseinandersetzung" -- 11. "Ich kann einfach nicht mehr vertrauen." -- 12. Heimat -- Teil D: Fazit und Ausblick -- 13. Bürgerproteste in Zeiten der Energiewende -- Teil E: Anhang -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Dank -- Autorinnen und Autoren
In: Studien des Göttinger Instituts für Demokratieforschung zur Geschichte politischer und gesellschaftlicher Kontroversen Band 12
Cover -- Inhalt -- Teil A: Die deutsche Energiewende als sozialwissenschaftlichesForschungsfeld -- 1 Einleitung -- Teil B: Lokale Konflikte um Energiewendeprojekte - Inspektionen -- 2 "Das war aber keine Beteiligung." Proteste gegen Stromtrassen -- 3 "Das Maß ist voll!" Proteste gegen Windenergie -- 4 "Es gibt auch schon Protesttourismus." Proteste gegen Fracking -- Teil C: Beteiligte und Unbeteiligte - Perzeption und Perspektiven -- 5 "Eigentlich füllen wir nur ein Verantwortungsvakuum aus." Die Konflikte aus Perspektive der Bürgerinitiativen -- 6 "Weil die Interessen völlig gleich gelagert sind, nur die Mittel und Methoden sind unterschiedliche." Die Konflikte aus Perspektive von Politik und Verwaltung -- 7 "Das Ziel ist Beschleunigung und Akzeptanz." Die Konflikte aus Perspektive der Unternehmen -- 8 "Also ich trau da überhaupt gar keinem." Die Konflikte aus Perspektive der Unbeteiligten -- 9 Zwischen "Hoffnungslosen"und "heimlichen AktivistInnen" Typen der Nicht-Beteiligung -- 10 "Absolut einseitig orientiert" oder "Echo der Auseinandersetzung" Die Rolle der Medien in lokalen Konflikten -- 11 "Ich kann einfach nicht mehr vertrauen." Demokratie- und Legitimitätsvorstellungen -- 12 Heimat. Die Reaktivierung eines Kampfbegriffes -- Teil D: Fazit und Ausblick -- 13 Bürgerproteste in Zeiten der Energiewende. Ein Fazit in neun Thesen -- Teil E: Anhang -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Dank -- Autorinnen und Autoren
Bürgerinitiativen, Energiewende, Legitimität, Lokale Konflikte, Natur, Politik, Soziale Bewegungen, Umweltpolitik, Wirtschaftspolitik, Zivilgesellschaft
Deutsch
transcript-Verlag
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