Die wirtschaftliche Betätigung von Universitäten.: Legitimation und Grenzen
In: Schriften zum Öffentlichen Recht v.1253
In der wissenschaftsrechtlichen Literatur fehlte es bisher an einer Arbeit, die sich umfassend mit der wirtschaftlichen Betätigung der Universitäten auseinandersetzt. Die Lücke wird durch diese Arbeit geschlossen, indem die rechtlichen Probleme der universitären wirtschaftlichen Betätigung aus europa-, verfassungs- und hochschulrechtlicher Perspektive aufgezeigt und diesbezügliche Lösungsstrategien entwickelt werden. Es wird dargelegt, dass die Wissenschaftsfreiheit der wirtschaftlichen Betätigung der Universitäten wirkmächtige Grenzen setzt, und zwar sowohl im Verhältnis zu den Hochschulwissenschaftlern als auch im Außenverhältnis zu Dritten. Die hochschulgesetzlichen Regelungen hingegen sind überwiegend lückenhaft. U.a. dadurch entsteht eine Rechtsunsicherheit, die es verhindert, dass die Universitäten das ganze Potential der wirtschaftlichen Betätigung für sich nutzbar machen. Der Regelungsentwurf am Ende der Arbeit soll diesbezüglich Abhilfe schaffen.Ausgezeichnet mit dem Preis für Wissenschaftsrecht 2013. Inhaltsverzeichnis 1. Einführung in die Problematik, Zielsetzung der Arbeit und Gang der Untersuchung2. Begriff, Erscheinungsformen und Systematisierung der wirtschaftlichen Betätigung von HochschulenBegriff der wirtschaftlichen Betätigung – Erscheinungsformen der wirtschaftlichen Betätigung von Hochschulen – Systematisierung der Erscheinungsformen3. Der verfassungs- und europarechtliche Rahmen der wirtschaftlichen Betätigung von HochschulenErkenntnisse für die Zulässigkeit der wirtschaftlichen Betätigung von Hochschulen aus der Diskussion über die wirtschaftliche Betätigung des Staates – Erkenntnisse für die Zulässigkeit der wirtschaftlichen Betätigung von Hochschulen aus dem Aspekt möglicher Grundrechtsverletzungen von Konkurrenten – Erkenntnisse für die Zulässigkeit der wirtschaftlichen Betätigung von Hochschulen aus dem Europarecht –