Buch(elektronisch)2014

Der Rundfunkbegriff im Wandel des deutschen und europäischen Rechts

In: Schriften zum Öffentlichen Recht, 1285

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Abstract

Andreas Hamacher untersucht die Existenz und Reichweite des Rundfunkbegriffs und verwandter Medienbegriffe auf den verschiedenen Rechtsebenen, wobei seine Betrachtungen stets die grundlegenden verfassungsrechtlichen Anforderungen an das Begriffsverständnis und seine inhaltliche Determinierung im Blick halten. Aktuellen europarechtlichen Entwicklungen und ihren Auswirkungen auf das einfachgesetzliche Rundfunkbegriffsverständnis gilt dabei ein besonderes Augenmerk. Die Einordnung verschiedener neuer Medien vor allen Dingen zum verfassungsrechtlichen und einfachgesetzlichen Rundfunkbegriff bildet einen weiteren Schwerpunkt. Verfassungsrechtliche Überlegungen zu einer Neugestaltung des Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG de lege ferenda runden die Untersuchung ab. Andreas Hamacher überprüft die Existenz eigenständiger Rundfunkbegriffe oder verwandter Medienbegriffe auf den einzelnen Rechtsebenen. Besondere Aufmerksamkeit widmet er nicht nur den Wechselbezüglichkeiten zwischen der Ebene des Europarechts und dem einfachgesetzlichen Rundfunkbegriffsverständnis, sondern auch der Einordnung neuer medialer Erscheinungsformen in das bestehende System der Medienbegriffe. Andreas Hamacher wurde 1982 in Neuss geboren. Nach seiner schulischen Ausbildung u.a. am Neusser Quirinus-Gymnasium und der Ableistung seines Zivildienstes studierte er ab 2003 Rechtswissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Nach der Ersten Prüfung im April 2008 nahm er an der Universität zu Köln ein Promotionsstudium auf und beschäftigte sich in dieser Zeit intensiv mit rundfunkverfassungsrechtlichen und europarechtlichen Fragestellungen. Im Dezember 2013 absolvierte er die mündliche Doktorprüfung. Nach seinem Rechtsreferendariat am Landgericht Mönchengladbach legte er im November 2013 die 2. Juristische Staatsprüfung ab.

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