Buch(elektronisch)2014

Max Webers Theorie des modernen Staates: Herkunft, Struktur und Bedeutung

In: Beiträge zur Politischen Wissenschaft, 82

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Abstract

Diese vielbeachtete Studie unternimmt eine umfassende Darstellung und Interpretation der Weberschen Staatstheorie. Sie rekonstruiert die über das Werk verstreuten Fragmente, zeigt die Herkunft der einzelnen Konzepte und ihre Bedeutung für die heutige Staatslehre. Andreas Anter weist nach, wie eng Weber sich an zeitgenössische Denker anlehnt – insbesondere an Georg Jellinek und Friedrich Nietzsche – und ihre Konzepte zuspitzt und modifiziert. Zugleich wird Max Webers Ambivalenz deutlich: das Schwanken zwischen einer etatistischen Haltung, die sich an der Staatsräson orientiert, und einer individualistischen Position, die nach der Freiheit des Einzelnen fragt. »Anter hat eine von souveränem Überblick über das Umfeld getragene, auch stilistisch ansprechende Studie geschrieben, die für jede Beschäftigung mit dem Thema unumgänglich ist.« (Stefan Breuer am 16.05.1995 zur ersten Auflage, Frankfurter Allgemeine Zeitung) »Max Weber´s Theory of a Modern State. Origin, Structure, Importance« This highly regarded study provides a comprehensive presentation and interpretation of Weber's theory of state. It reconstructs the fragments scattered throughout the work, points to the origin of the individual concepts and their significance for contemporary state theory. Andreas Anter demonstrates how closely Weber follows contemporary thinkers – especially Georg Jellinek and Friedrich Nietzsche – and sharpened and modified their concepts. At the same time, Max Weber's ambivalence becomes clear: the wavering between an etatist attitude oriented towards state reason and an individualistic position that inquires about the freedom of the individual. Diese vielbeachtete Studie unternimmt eine umfassende Darstellung und Interpretation der Weberschen Staatstheorie. Sie rekonstruiert die staatstheoretischen Fragmente, zeigt die Herkunft der einzelnen Konzepte und ihre Bedeutung für die heutige Staatslehre. Andreas Anter weist nach, wie eng Weber sich an zeitgenössische Denker anlehnt, insbesondere an Georg Jellinek und Friedrich Nietzsche. Zugleich wird Max Webers Ambivalenz deutlich: das Schwanken zwischen einer etatistischen und einer individualistischen Haltung. Andreas Anter, geb. 1960 in Detmold, ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Erfurt. Er studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Germanistik in Münster, Freiburg i.Br. und Hamburg, promovierte 1994 an der Universität Hamburg und habilitierte sich 2003 an der Universität Leipzig. Zu seinen Veröffentlichungen gehören: »Die Macht der Ordnung« (2. Aufl. Tübingen 2007); »Max Weber und die Staatsrechtslehre« (Tübingen 2016); »Theorien der Macht zur Einführung« (4. Aufl. Hamburg 2018).

Weitere Versionen:

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Max Webers Theorie des modernen Staates: Herkunft, Struktur und Bedeutung

In: Beiträge zur Politischen Wissenschaft, Bd. 82

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In: Beiträge zur Politischen Wissenschaft 82

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