Buch(elektronisch)2017

Völkerrecht in Kiel: Forschung, Lehre und Praxis des Völkerrechts am Standort Kiel seit 1665

In: Veröffentlichungen des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht an der Universität Kiel, 198

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Abstract

Die Christiana Albertina in Kiel war 1665 erst die zweite deutsche Universität, an der ein Lehrstuhl eigens für das Natur- und Völkerrecht eingerichtet wurde, 1914 nahm in Kiel das erste universitäre Institut für internationales Recht in Europa die Arbeit auf. Die Geschichte von Forschung, Lehre und Praxis des Völkerrechts am Standort Kiel ist damit kein bloßer Bericht aus der norddeutschen Provinz; sie erweist sich vielmehr als ein Spiegel der Wissenschaftsgeschichte des Völkerrechts in Deutschland überhaupt. Der vorliegende Band zeichnet diese historischen Entwicklungen nach, institutionell, biographisch, thematisch, ereignisgeschichtlich, dokumentarisch. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den geschichtlichen Kontinuitäten und Brüchen des bewegten 20. Jahrhunderts. Kiel's Christiana Albertina was only the second university in the Holy Roman Empire of the German Nation to establish a chair for jus naturae et gentium in 1665; in 1914, the first university institute for international law in Europe took up its work in Kiel. Thus, the record of scholarship, academic teaching and, occasionally, practice of international law in Kiel is more than a mere report from a German provincial town: rather, it mirrors the history of the international legal discipline in Germany at large. The present volume traces that history in different perspectives, focussing in turn on institutional aspects, biographical elements, recurring topics, and important events; it also contains a documentary section. A special emphasis is laid on the 20th century with all its historical ruptures and continuities. Die Christiana Albertina in Kiel war 1665 erst die zweite deutsche Universität, an der ein Lehrstuhl eigens für das Natur- und Völkerrecht eingerichtet wurde, 1914 nahm in Kiel das erste universitäre Institut für internationales Recht in Europa die Arbeit auf. Die Geschichte von Forschung, Lehre und Praxis des Völkerrechts am Standort Kiel ist damit kein bloßer Bericht aus der norddeutschen Provinz; sie erweist sich vielmehr als ein Spiegel der Wissenschaftsgeschichte des Völkerrechts in Deutschland überhaupt. Der Band zeichnet diese historischen Entwicklungen nach. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den geschichtlichen Kontinuitäten und Brüchen des bewegten 20. Jahrhunderts. Prof. Dr. Andreas von Arnauld ist Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht mit Schwerpunkt Völker- und Europarecht an der Universität Kiel und Direktor des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht. Zuvor lehrte er als Professor für Öffentliches Recht, insbesondere Völker- und Europarecht an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg (2007–2012) sowie an der Universität Münster (2012–2013). Seine Forschungsschwerpunkte umfassen das internationale Friedenssicherungsrecht, den Grund- und Menschenrechtsschutz, Rechtsstaatlichkeit (rule of law), rechtswissenschaftliche Grundlagenforschung sowie Recht und Literatur.

Weitere Versionen:

Buch(elektronisch)#12017

Völkerrecht in Kiel: Forschung, Lehre und Praxis des Völkerrechts am Standort Kiel seit 1665

In: Veröffentlichungen des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht an der Universität Kiel v.198

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Buch(elektronisch)#22017

Völkerrecht in Kiel: Forschung, Lehre und Praxis des Völkerrechts am Standort Kiel seit 1665

In: Veröffentlichungen des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht an der Universität Kiel Band 198

In: Duncker & Humblot eLibrary

In: Rechts- und Staatswissenschaften

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