Gerichtsbarkeit. Wertorientierung und Kontakte zu Personen mit abweichendem Verhalten.
Themen: Bewertung der verschiedenen Gesetze und der Strafzumessung bei ausgewählten Delikten; Einschätzung der Straffälligkeit der männlichen Bevölkerung in Prozent und Beurteilung der Kriminalitätsentwicklung; vermutete Entwicklung der ungeklärten Straftaten; Interventions- und Anzeigebereitschaft in verschiedenen Situationen; Kenntnis von prozeßrechtlichen, strafrechtlichen, zivilrechtlichen und arbeitsrechtlichen Tatbeständen; vermutete Gleichheit vor der Justiz; Kontakt zu Personen mit abweichendem Verhalten wie z. B. Betrügern, Rauschmittelkonsumenten, Homosexuellen, Trinkern, Linksradikalen, Mehrfachtätern und Selbstmordkandidaten; Einstellung zu Rauschmittelkonsum, Religion, Ehescheidung, Abtreibung, Sexualmoral, Homosexualität, Pornographie, Todesstrafe, Verstaatlichung der Industrie, Gehorsam, Wiederaufrüstung und Bestrafung von Verbrechern (Paarvergleiche); allgemeine Lebenszufriedenheit; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit und des eigenen politischen Einflusses; Wohnungsgröße und Wohnungstyp; Religiosität; Parteipräferenz; Führerscheinbesitz; Mediennutzung.
Skalen: Lohn-Leistungs-Verhältnis; Arbeits- und Erfolgsorientierung; allgemeine Wertorientierungen, darunter auch Liberalismus und Dogmatismus; Reform des Strafvollzugs.
Bei Personen, die schon mal durch eine Straftat geschädigt wurden: Art des Delikts und Höhe des Schadens; Verurteilung des Täters und Sanktionsverlangen.
Demographie: Familienstand; Anzahl der Kinder im Haushalt; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Einkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Haushaltungsvorstand; soziale Herkunft; Bundesland; regionale Herkunft; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter.
Interviewerrating: Ortsgröße.","about":["Religion und Werte","Gesetzgebung und Rechtssysteme","Religion and values","Legislation and legal systems","Österreich","Austria"],"author":[{"@type":"Organization","name":"Steinert, Heinz"},{"@type":"Organization","name":"Institut für Soziologie, Universität Graz"}],"identifier":"https://doi.org/10.4232/1.0642","sameAs":"https://doi.org/10.4232/1.0642","url":"https://doi.org/10.4232/1.0642","datePublished":"1971"}]}
Einstellung der österreichischen Bevölkerung zum Recht und zur Gerichtsbarkeit. Wertorientierung und Kontakte zu Personen mit abweichendem Verhalten.
Themen: Bewertung der verschiedenen Gesetze und der Strafzumessung bei ausgewählten Delikten; Einschätzung der Straffälligkeit der männlichen Bevölkerung in Prozent und Beurteilung der Kriminalitätsentwicklung; vermutete Entwicklung der ungeklärten Straftaten; Interventions- und Anzeigebereitschaft in verschiedenen Situationen; Kenntnis von prozeßrechtlichen, strafrechtlichen, zivilrechtlichen und arbeitsrechtlichen Tatbeständen; vermutete Gleichheit vor der Justiz; Kontakt zu Personen mit abweichendem Verhalten wie z. B. Betrügern, Rauschmittelkonsumenten, Homosexuellen, Trinkern, Linksradikalen, Mehrfachtätern und Selbstmordkandidaten; Einstellung zu Rauschmittelkonsum, Religion, Ehescheidung, Abtreibung, Sexualmoral, Homosexualität, Pornographie, Todesstrafe, Verstaatlichung der Industrie, Gehorsam, Wiederaufrüstung und Bestrafung von Verbrechern (Paarvergleiche); allgemeine Lebenszufriedenheit; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit und des eigenen politischen Einflusses; Wohnungsgröße und Wohnungstyp; Religiosität; Parteipräferenz; Führerscheinbesitz; Mediennutzung.
Skalen: Lohn-Leistungs-Verhältnis; Arbeits- und Erfolgsorientierung; allgemeine Wertorientierungen, darunter auch Liberalismus und Dogmatismus; Reform des Strafvollzugs.
Bei Personen, die schon mal durch eine Straftat geschädigt wurden: Art des Delikts und Höhe des Schadens; Verurteilung des Täters und Sanktionsverlangen.
Demographie: Familienstand; Anzahl der Kinder im Haushalt; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Einkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Haushaltungsvorstand; soziale Herkunft; Bundesland; regionale Herkunft; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter.