Sozial- und arbeitsmarktpolitische Aspekte der Vorverlegung der flexiblen Altersgrenze auf das 60. Lebensjahr
Abstract
Einstellung von älteren Arbeitnehmern in Nordrhein-Westfalen
zur Vorverlegung der flexiblen Altersgrenze auf das 60.
Lebensjahr bei Männern bzw. das 58. Lebensjahr bei Frauen. Die
derzeitige Arbeitssituation und Vorstellungen über das Leben
im Ruhestand.
Themen: Wegezeiten zum Arbeitsplatz; Teilnahme an Umschulungs- und
Weiterbildungsmaßnahmen; innerbetrieblicher
Arbeitsplatzwechsel und Gründe für diesen Wechsel; vermuteter Einfluß
des Alters auf den letzten Arbeitsplatzwechsel; finanzielle
Einbußen dadurch; Beurteilung der Arbeitsplatzsicherheit und
der eigenen beruflichen Zukunft; Arbeitszufriedenheit;
Charakterisierung der Arbeitsplatzanforderungen; Verhältnis zu den
Kollegen; Einschätzung des eigenen Gesundheitszustandes;
Arztkontakte; Krankheitshäufigkeit und Behinderungen; Vorstellungen
über den Ruhestand; vermutete angenehme und unangenehme Seiten
des Ruhestands; Erfahrungen von Bekannten oder Verwandten mit
der Zeit im Ruhestand; Einschätzung der finanziellen Situation
nach Pensionierung; Einschätzung des gewünschten
Berufsaustrittsalters der Kollegen; Häufigkeit der Nutzung der flexiblen
Altersgrenze im Betrieb und vermutete Gründe dafür; eigenes
Interesse an der Inanspruchnahme der flexiblen Altersgrenze;
geplante Weiterbeschäftigung nach Erreichung der Altersgrenze;
Einstellung zu einem früheren Berufsaustritt bei entsprechender
Rentenkürzung bzw. Erhöhung der Rentenversicherungsbeiträge;
Bewertung verschiedener Vorschläge zur Verbesserung der Situation
älterer Arbeitnehmer; präferierte Arbeitszeitverkürzung;
vermutete Einstellung der Betriebsleitung zum vorzeitigen
Berufsaustritt; Entlassungsaktionen und Sozialplan in der Firma;
monatliche finanzielle Belastungen.
Demographie: Alter; Geschlecht; Alter des Ehepartners; Familienstand;
Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; berufliche Position; Beruf
des Ehepartners; Einkommen; Haushaltszusammensetzung; Wohnsituation;
Urbanisierungsgrad; Ortsgröße; Länge der Berufstätigkeit.
Interviewerrating: Interviewdauer und Schwierigkeiten beim
Interview.
Zusätzlich verkodet wurde: Kreiskennziffer.
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