Forschungsdaten GESIS2012

Eurobarometer 44.2bis (Jan-Mar 1996)

Abstract

Vorstellungen über die weitere Entwicklung der EU.
Einstellungen, Kenntnisse, Erwartungen und Präferenzen.

Themen: Staatsangehörigkeit (Mehrfachnennung möglich);
allgemeine Lebenszufriedenheit; präferierte nationale wie auch
regionale Tageszeitung, TV-Kanal und Radiosender;
Regelmäßigkeit der Nutzung von ausgewählten
Informationsquellen; Politikinteresse; eigene
Meinungsführerschaft; Intensität der Nachrichtennutzung in TV,
Rundfunk und Tageszeitungen; Selbsteinschätzung der
Informiertheit über die Politik und die Institutionen der EU;
Aufmerksamkeit bezüglich europäischer Themen in den letzten
drei Monaten wie z.B. gemeinsamer europäischer Markt, Vertrag
von Maastricht, Europa der zwei Geschwindigkeiten, Diskussion
über neue Mitgliedstaaten, Gipfeltreffen in Madrid und
europäische Währungsunion; Beschreibung der erwarteten
Entwicklung der Europäischen Union in Paarvergleichen;
Befürwortung der Vereinigung Europas; Befürwortung der
Mitgliedschaft des Landes in der Europäischen Union;
Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft des Landes in der EU;
Einschätzung der aktuellen Vereinigungsgeschwindigkeit und
gewünschte Geschwindigkeit der Vereinigung Europas; empfundene
Hindernisse für die Vereinigung Europas; Einstellung zu einer
Erweiterung der Europäischen Union; Europabürgertum oder
Nationalbewußtsein; eigene Entscheidung bei einem angenommenen
Referendum für oder gegen die Mitgliedschaft in der
Europäischen Union; Einstellung zu dem Slogan ´Laßt uns ein
gemeinsames Europa gestalten´; wichtigste Entwicklungsschritte
für die Weiterentwicklung eines gemeinsamen Europas;
präferierte Länder für eine Neuaufnahme in die EU; ausgewählte
Politikbereiche, in denen die Europäische Union aktiver werden
sollte; befürchtete negative Entwicklungen in der Europäischen
Union und Einschätzung der Eintretenswahrscheinlichkeit dieser
Entwicklungen; Einschätzung des Einflusses der Meinung des
Volkes auf die Entscheidungen der nationalen Regierung sowie
die Entscheidungen der Institution der Europäischen Union;
Präferenz für nationale oder europäische Entscheidungsbefugnis
in ausgewählten politischen Bereichen; nationale Politiker,
Verbände, Organisationen, Parteien, Institutionen und Medien,
die für glaubhafte Informationen über die EU stehen;
wichtigste Rechte eines europäischen Bürgers; Hoffnung auf den
Gemeinsamen Europäischen Markt; Beurteilung ausgewählter
Vorschläge für die Entwicklung der europäischen Politik;
Einstellung zu einer Gleichbehandlung neu hinzukommender
osteuropäischer Staaten mit den weniger entwickelten Regionen
in Europa; Kenntnistest über die korrekte Zahl der
Mitgliedstaaten, europäische Persönlichkeiten, über den Namen
der gemeinsamen Währung, über Währungsfragen, Flagge und
Präsidentschaft; Akzeptanz des Namens EURO für die neue
Währung; Kenntnis des Hauptausgabepostens im europäischen
Budget; Interesse an vermehrter Information über die
Europäische Union; Interesse an neuen Informationsquellen über
die EU, wie z.B. Telefonabfragen, spezielle Faxabfragen und
Computerabfragemöglichkeiten sowie spezielle Informationsbüros
über die EU; Ausstattung des Befragten mit
Informationstechnologie wie Videorecorder, Faxgerät,
Satellitenempfang, Decoder für Pay-TV, Teletext, Computer,
CD-ROM, Modem und Internet; Vertrauen in die Europäische
Kommission, die nationale Regierung, das Europaparlament, das
nationale Parlament und den Ministerrat; Einstellung zu einer
föderalen Struktur für die Europäische Union; vermutete
Einstellung ausgewählter Berufsgruppen, Verbände und
Organisationen zur europäischen Vereinigung und Bezeichnung
derjenigen, die die größten Vorteile aus der Vereinigung
ziehen; Länder, die am meisten von der EU profitieren.

Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Parteipräferenz (Nähe und Sonntagsfrage);
Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Anzahl
der Personen im Haushalt; Anzahl der Kinder im Haushalt; berufliche
Position; Haushaltsvorstand; berufliche Position des
Haushaltsvorstandes; Tätigkeit von Personen im Haushalt in der
Landwirtschaft, dem Fischereiwesen oder der Forstwirtschaft;
Urbanisierungsgrad; monatliches Haushaltseinkommen.

Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn;
Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region;
Intervieweridentifikation; Telefonbesitz und Gründe für keinen
Telefonbesitz.

In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.

Landwirte und Mithelfende in landwirtschaftlichen Betrieben
wurden zusätzlich gefragt: Haupterntemonat (Monat, in dem die meiste
Arbeit anfällt).

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