Forschungsdaten GESIS2018

Landtagswahl im Saarland 2017

Abstract

Beurteilung von Parteien und Politikern. Einstellung zu politischen Themen.

Themen: Wahlberechtigung bei der Landtagswahl im Saarland; wichtigste politische Streitfragen im Saarland; Wahlbeteiligungsabsicht bei der Landtagswahl; beabsichtigte Art der Wahl (Wahllokal oder Briefwahl); Parteipräferenz; Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Wichtigkeit der Bundespolitik für die eigene Wahlentscheidung auf Landesebene; Interesse an der Landtagswahl; Wahlverhalten bei der letzten Landtagswahl; Koalitionspräferenz; Einstellung zu einer Regierung aus CDU und SPD unter Führung der CDU, aus SPD und CDU unter Führung der SPD, aus SPD und Linke, aus SPD, Linke und Grünen sowie einer Regierung aus CDU, Grünen und FDP; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Parteien auf Bundes- und Landesebene; Zufriedenheit mit der Landesregierung aus CDU und SPD, den einzelnen Parteien CDU und SPD in der Landesregierung, den Parteien Die Linke, Piratenpartei und Grüne in der Opposition im Landtag sowie der Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD (Skalometer); Kenntnis der Spitzenkandidaten der CDU und der SPD für das Amt des Ministerpräsidenten; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Spitzenpolitiker (Annegret Kramp-Karrenbauer, Oskar Lafontaine, Angela Merkel, Anke Rehlinger, Martin Schulz und Hubert Ulrich); Partei, die am besten und zweitbesten gefällt; Politikinteresse; Präferenz für Annegret Kramp-Karrenbauer oder Anke Rehlinger als Ministerpräsidentin; Split A: Vergleich der Glaubwürdigkeit, der Sympathie, des Sachverstands und der Tatkraft der beiden Spitzenpolitiker Annegret Kramp-Karrenbauer und Anke Rehlinger (Ende Split A); Beurteilung der wirtschaftlichen Lage des Bundeslandes allgemein sowie im Vergleich zu den übrigen westdeutschen Bundesländern; Konjunkturerwartung für das Saarland; Beurteilung der persönlichen wirtschaftlichen Lage derzeit und in einem Jahr; Split B: kompetenteste Partei zur Lösung der wirtschaftlichen Probleme und der Finanzprobleme im Bundesland, in den Bereichen Arbeitsplatzbeschaffung, Schulpolitik und Bildungspolitik, Verkehrspolitik (Ende Split B) sowie soziale Gerechtigkeit; Partei, die beim Thema Flüchtlinge am ehesten eine Politik im persönlichen Sinn vertritt; Meinung zur Zukunftsfähigkeit des Bundeslandes; kompetenteste Partei zur Lösung zukünftiger Probleme des Bundeslandes; Beurteilung der Arbeit von Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer; Bundeskanzlerin Angela Merkel hilfreich oder schädlich für das Abschneiden der CDU bei der Landtagswahl; SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hilfreich oder schädlich für das Abschneiden der SPD bei der Landtagswahl; Wahlabsicht SPD bei der Landtagswahl nur wegen Martin Schulz; erwartetes und präferiertes Vorgehen der SPD nach der Landtagswahl im Falle eines schlechteren Abschneidens als die CDU (große Koalition unter Führung der CDU oder gemeinsame Regierung mit der Linken); Wählen der AfD aufgrund politischer Forderungen der AfD oder als Denkzettel für die anderen Parteien; Wahlabsicht AfD bei der Landtagswahl aufgrund politischer Forderungen der AfD oder als Denkzettel für die anderen Parteien; ausreichende Abgrenzung der AfD im Saarland von rechtsextremen Inhalten und Mitgliedern; Wichtigkeit ausgewählter Themen für die eigene Wahlentscheidung bei der Landtagswahl (Schule und Bildung, Soziale Gerechtigkeit, Verschuldung des Saarlandes und Flüchtlinge); Saarland kann viele Flüchtlinge verkraften; Zustimmung zur Aussage: nach dem Niedergang von Kohle und Stahl hat das Saarland den wirtschaftlichen Strukturwandel gut hinbekommen (Split B); Meinung zu einem Verbot von Wahlkampfauftritten türkischer Politiker im Saarland (Split A); erwarteter Wahlgewinner der Landtagswahl (Split B); Meinung zu einer Regierungsbeteiligung der Partei Die Linke (Split A); gerechter Anteil am Lebensstandard.

Demographie: Geschlecht; Alter (klassiert); Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; höchster Schulabschluss bzw. angestrebter Schulabschluss; Hochschulabschluss; abgeschlossene Berufsausbildung; Berufstätigkeit; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; berufliche Stellung; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt ab 18 Jahren; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Parteineigung; Parteiidentifikation; Anzahl der Telefonnummern im Haushalt; Ortsgröße.

Zusätzlich verkodet wurde: Fragebogennummer; Gewichtungsfaktor.

Verschiedene Fragen wurden jeweils nur der Hälfte der Befragten gestellt. Es wurde ein gegabelter Fragebogen verwendet.

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