Forschungsdaten GESIS2006

Die Eisen- und Stahlindustrie des Ruhrgebiets von 1879 bis 1914

Abstract

Das Ruhrgebiet zählt nicht zu den alten eisenschaffenden Gebieten Deutschlands. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurden im Ruhrgebiet lediglich ca. 5 % der Roheisenproduktion des Gebietes des späteren Deutschen Reiches erzeugt und zwar vorwiegend in den waldreichen, gebirgigen Randbezirken. Der Aufstieg des Ruhrgebiets zum schwerindustriellen Zentrum setzte in den 1850er Jahren ein. In einer ersten Gründungswelle wurden zahlreiche Großunternehmen, die zum Teil bereits mehrere Produktionsstufen vereinigten, in der Rechtsform der Aktiengesellschaft errichtet.

Wesentliche Voraussetzungen für den Ausbau der Eisen- und Stahlindustrie des Ruhrgebiets in den 1850er Jahren waren:
- die Durchstoßung der Mergelschicht und die Erschließung der Fettkohle, die einen guten Hochofenkoks ergab
- die Einführung des Kokshochofens
- die Entdeckung des Kohleneisensteinvorkommens im Ruhrgebiet
- die verkehrsmäßige Erschließung des Ruhrgebiets durch die Eisenbahn
- die gestiegene Nachfrage nach Erzeugnissen der Eisen- und Stahlindustrie vor allem durch den Ausbau des Eisenbahnnetzes.

Aufgrund der zahlreichen Neugründungen und des Ausbaus der bestehenden Unternehmen stieg der Anteil des Ruhrgebiets an der Roheisenerzeugung Deutschlands bis zum Jahre 1870 auf rund 26 %. Die Flußstahlerzeugung wurde 1861 mit der Einführung des Bessemerverfahrens durch Krupp aufgenommen. Die konjunkturelle Entwicklung in den 1870er Jahren war durch das Ausmaß des Aufschwungs in den Gründerjahren wie auch des Niedergangs in der Gründerkrise atypisch. Begünstigt durch die Liberalisierung des Aktienrechts, durch die infolge des Deutsch-Französischen Krieges aufgestaute Nachfrage und in geringerem Maße durch die nach Deutschland fließenden Reparationen wurden am Anfang der 1870er Jahre zahlreiche neue Unternehmen errichtet. Die bestehenden Firmen bauten ihre Anlagen aus, so daß die Kapazität der Eisen- und Stahlindustrie innerhalb kürzester Zeit erheblich erweitert wurde. Während jedoch in der überhitzten Konjunktur der Gründerjahre selbst die gestiegene Leistungsfähigkeit der Anlagen nicht ausreichte, um der Nachfrage zu entsprechen, mußten nach dem Umschwung der Konjunktur viele der neu geschaffenen Kapazitäten wieder stillgelegt werden. Zahlreiche neu gegründete Gesellschaften scheiterten, andere, oft auch ältere Unternehmen, die im Vertrauen auf ein Andauern der Konjunktur zu hohe Investitionen vorgenommen hatten, gerieten in finanzielle Schwierigkeiten. Dennoch hat die Eisen- und Stahlindustrie des Ruhrgebiets die Gründerkrise im Vergleich zur gesamten Eisen- und Stahlindustrie Deutschlands gut überstanden. Der Anteil des Ruhrgebiets an der deutschen Roheisenerzeugung stieg nach einem leichten Rückgang in den Gründerjahren im weiteren Verlauf der 1870er Jahre noch an.

Der Zeitraum 1879 bis 1914 gehörte zu zwei unterschiedlichen Konjunkturepochen, der mit der Gründerkrise einsetzenden und bis 1894 dauernden Stockungsspanne und der darauf folgenden, durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs beendeten Aufschwungspanne. Erstere war durch kurze, schwache Konjunkturaufschwünge und lange Phasen der Stagnation gekennzeichnet. Letztere war bis auf wenige Jahre eine mehr oder minder starke Hochkonjunktur. Im durchschnittlichen Wachstum der Produktion unterschieden sich Stockungs- und Aufschwungspanne kaum. Nachdem die Preise im Zeitraum 1879 bis 1894 langfristig erheblich gesunken waren, gelang es den Unternehmen, in der Aufschwungspanne höhere Preise durchzusetzen und ihre Rentabilität erheblich zu verbessern. Der für die Stockungsspanne zunächst von Rosenberg vorgeschlagene und von Wehler und anderen übernommene Begriff "Große Depression´ hat sich für die Eisen- und Stahlindustrie als nicht haltbar erwiesen. Im langfristigen Trend waren die Preise nach 1873 zwar niedrig und zeitweise sogar niedriger, als man sie trendmäßig erwarten konnte, doch hat die Stückkostendegression eine beträchtliche Senkung der Selbstkosten und damit die niedrigen Preise erst ermöglicht. Von der Höhe der Produktion her war der Begriff der "Großen Depression´ ohnehin nicht zu rechtfertigen.

Vom Ende der Gründerkrise bis zum Jahre 1914 hat die Produktion der deutschen Eisen- und Stahlindustrie fast ohne Unterbrechung zugenommen. England, dessen Eisen und Stahlerzeugung im Jahre 1870 noch weit höher gewesen. war, wurde um 1900 in der Roheisen- und Stahlerzeugung überholt. Wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung hatte die Eisen- und Stahlindustrie des Ruhrgebiets, deren Anteil an der deutschen Roheisenerzeugung bis zum Jahre 1913 auf 42,5 % anstieg. Das Ruhrgebiet konnte seine führende Position gegenüber der Konkurrenz in Südwestdeutschland behaupten und sogar noch ausbauen. Bei der Stahlerzeugung war der Anteil des Ruhrgebiets zwar rückläufig, da Flußeisen in den 1870er Jahren und am Anfang des folgenden Jahrzehnts fast nur im Ruhrgebiet erzeugt worden war, doch lag der Anteil im Jahre 1913 mit 53,4 % immer noch erheblich über dem an der Roheisenerzeugung und wurde nur übertroffen von dem Anteil dieses Bezirks an der Walzwerksproduktion des Deutschen Reiches. Die Zunahme der Produktion erfolgte im Ruhrgebiet mit einer im Untersuchungszeitraum kaum gestiegenen Zahl von Unternehmen und mit einer prozentual sehr viel geringeren Zunahme der Zahl der Hochöfen und Konverter. Die Produktion je Hochofenwerk, je Hochofen und während der Stockungsspanne auch je Arbeiter lag beträchtlich über den entsprechenden Werten für das gesamte Deutsche Reich. Die Entwicklung der Beschäftigtenzahlen folgte tendenziell der der Produktion, wies aber je nach Konjunkturverlauf besonders vor 1895 starke Ausschläge auf. Löhne und Arbeitsproduktivität stiegen langfristig etwa gleichmäßig an.
Die überaus rasche Steigerung der Produktion wäre nicht möglich gewesen ohne die entsprechende absatzwirtschaftliche Grundlage. Die Eisen- und Stahlindustrie des Ruhrgebiets konnte einen erheblichen Teil ihrer Erzeugnisse in unmittelbarer Nähe der Produktionsstätten absetzen. Durch die agglomerative Wirkung des Standorts der Eisen- und Stahlindustrie hatten sich in den peripheren Zonen des Ruhrgebiets große Unternehmen der eisenverarbeitenden Industrie angesiedelt. Die günstige Lage des Ruhrgebiets am Rhein und die frühe verkehrsmäßige Erschließung durch die Eisenbahn ermöglichte gleichzeitig den Absatz in entfernte inländische Gebiete und ins Ausland. Bei Nachfragerückgängen im Inland drosselten die großen Unternehmen ihre Produktion nur wenig und versuchten,; die überschüssigen Mengen auf dem Weltmarkt abzusetzen. In einigen Jahren exportierten verkehrsgünstig gelegene Hüttenwerke bis zu 50 % ihrer Produktion. Wegen der zunehmenden Exportabhängigkeit und der ständig größer werdenden Bedeutung der Frachten wurde die Massenerzeugung während des Untersuchungszeitraums innerhalb des Ruhrgebiets zunehmend in die Nähe des Rheins verlagert. Eine Betriebsverlagerung ins Minettegebiet blieb auf wenige Unternehmen beschränkt, da das Ruhrgebiet durch verkehrs- und tarifpolitische Maßnahmen seine Stellung als Standort der Eisen- und Stahlindustrie behaupten konnte.

Neben der raschen Produktionsausweitung bestimmten die verstärkte Kartellierung, der Ausbau der großen Hüttenwerke zu gemischten Unternehmen und die vor allem nach der Jahrhundertwende tendenziell zunehmende Konzentration weitgehend die Entwicklung der Eisen- und Stahlindustrie des Ruhrgebiets. Verbandsbildung, vertikaler Ausbau der Unternehmen und Konzentration standen in einer wechselseitigen Beziehung. Obwohl das Rheinisch-Westfälische Kohlensyndikat, das Roheisensyndikat und der Stahlwerksverband, die in ihrer Effektivität schon als atypisch für die gesamte Kartellentwicklung in Deutschland anzusehen sind, die ihnen häufig zugesprochene Marktmacht nicht besessen haben und von der Position eines Monopolisten weit entfernt waren, haben sie durch ihre Preis- und Lieferpolitik den Ausbau zu gemischten Unternehmen gefördert. Die weitgehend schubweise erfolgende Angliederung vor- oder nachgelagerter Produktionsstufen wurde wesentlich durch die Kartellbestimmungen und die Dauer der Kartellverträge beeinflußt. Die Unternehmenskonzentration war einerseits Vorbedingung und andererseits Ergebnis der Kartellierung. Wegen der Zersplitterung der Marktanteile und der Schwierigkeiten, die vielen kleineren Produzenten zu einem gemeinsamen Vorgehen zu veranlassen, hat sich die Verbandsbildung in den 1880er Jahren noch weitgehend als nicht durchführbar erwiesen. Die Quotenregelung der Kartellverträge hat die Konzentration in einem Ausmaß gefördert, daß sie letztlich wieder eine Gefahr für die Kartelle darstellte. Auf den einzelnen Produktionsstufen ist das Ausmaß der Konzentration jedoch weit geringer gewesen, als es in der Literatur qualitativ beschrieben worden ist. Die Bedeutung der Konzentration lag darin, daß die großen Unternehmen auf mehreren Produktionsstufen größere Marktanteile hatten, die aber bei den fünf größten Unternehmen der Eisen- und Stahlindustrie des Ruhrgebiets zusammen nicht über jeweils ein Drittel der Gesamtproduktion hinausgingen. Einen erheblichen Anteil an der Kartellierung, am Ausbau der Firmen zu gemischten Unternehmen und an der Konzentration hatten die Banken, deren Einfluß auf die dadurch entstandenen Riesenunternehmen jedoch tendenziell im Zeitablauf zurückgegangen ist.
Während die konjunkturelle Entwicklung das Wachstum der Produktion in der Stockungs- und Aufschwungspanne langfristig nicht erkennbar beeinflußt hat, und die durchschnittlichen jährlichen Steigerungsraten vor und nach 1895 fast gleich geblieben sind, traten bei der Kapitalbeschaffung und Kapitalverwendung deutliche Unterschiede hervor. Anhand der Bilanzsummen lassen sich Phasen starken oder schwachen Wachstums erkennen, das meist sprunghaft erfolgte. Das Wachstum des Anlagevermögens entsprach dem der Bilanzsumme. Die absolut und relativ höchsten Zugänge auf Anlagekonten erfolgten in den Jahren am Ende der Hochkonjunktur. Zwischen der Höhe der Zugänge auf Anlagekonten und den Gewinnen ergab sich daher eine sehr hohe Korrelation. Nach 1893 trat eine Beeinflussung der Investitionspolitik durch die Kartelle hinzu, ohne daß aber die enge Bindung an die Gewinnentwicklung aufgehört hätte.

Im zwischenbetrieblichen Vergleich zeigen sich deutliche Unterschiede in der Wachstumsrate und in den Wachstumsformen, ohne daß sich ein generelles Wachstumsverhalten etwa der Art, daß große Unternehmen schneller und vorwiegend extern wachsen würden, bestätigen ließe. Entscheidenden Einfluß auf die Wachstumsformen und -richtungen scheint die Zusammensetzung der Anteilseigner gehabt zu haben. Fast alle vorwiegend im Privat und Familienbesitz befindlichen Unternehmen sind in stärkerem Maße intern und in einer kontrollierten, dem jeweiligen Finanzvermögen der Anteilseigner angepaßten Weise ausgebaut worden. Wenn auch bei den einzelnen Firmen in unterschiedlichem Umfang, so wurde generell im Zeitablauf stärker mit Fremdkapital, das eine doppelt so hohe Wachstumsrate wie das Eigenkapital hatte, finanziert. Langfristiges Fremdkapital wurde erst während der Aufschwungspanne von allen Unternehmen in Anspruch genommen. Der Anteil des kurzfristigen Fremdkapitals an den gesamten Fremdmitteln nahm allgemein zu. Die Höhe des kurzfristigen Fremdkapitals korrelierte im Zeitablauf immer stärker mit den Nettoanlagezugängen zur Verfügung stehenden Kontokorrentkredits Anlagen kurzfristig zu finanzieren oder wenigstens bis zum Zeitpunkt günstiger Kapitalmarktbedingungen vorzufinanzieren. Durch den höheren Verschuldungskoeffizienten stieg die Eigenkapitalrentabilität bei zunehmender Gesamtkapitalrentabilität nach 1895 gegenüber der Stockungsspanne um das Doppelte.
Eigenkapital, Selbstfinanzierungsrate und Liquiditätsgrade waren bei den vorwiegend im Familienbesitz befindlichen Unternehmen deutlich höher als bei Firmen mit breiter Streuung der Anteile. Die Liquidität hatte außer bei den Familienunternehmen auch bei den Unternehmen, die gegenüber den nach 1906 entstandenen Riesenunternehmen relativ klein waren, Vorrang vor der Rentabilität.
In der Datenbank HISTAT wurde lediglich eine Datenauswahl aufgenommen: Allgemeine und gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen; betriebliche und betriebswirtschaftliche Daten ausgewählter Unternehmen des Rheinisch-Westfälischen Kohlensyndikats und des Stahlwerkverbandes wurden nicht mit aufgenommen, finden sich aber ausführlich im Werk von Feldenkirchen.



Datentabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT (Historische Statistik; www.histat.gesis.org):

A. Die Eisen- und Stahlindustrie des Ruhrgebiets bis zum Ende der 1870er Jahre

A.1 Roheisen-, Schmiedeeisen und Rohstahlerzeugung in t im westfälischen Hauptbergbezirk (1825-1850)
A.2 Roheisenerzeugung im westfälischen Hauptbergdistrikt (1851-1860)
A.3 Roheisenerzeugung im Oberbergamtsbezirk Dortmund (1861-1870)
A.4 Durchschnittliche Wachstumsraten in Prozent im Oberbergamtsbezirk Dortmund (1851-1870)
A.5 Produktion an Schmiedeeisen und Stahl in t im westfälischen Hauptbergdistrikt (1851-1860)
A.6 Preis je t Roheisen, Schmiedeeisen und Stahl in Mark im westfälischen Hauptbergdistrikt (1851-1860)
A.7 Produktion an Schmiedeeisen und Stahl in t im Oberbergamtsbezirk Dortmund (1861-1871)
A.8 Preis je t Roheisen, Schmiedeeisen und Stahl in Mark im Oberbergamtsbezirk Dortmund (1861-1871)
A.9 (Koks-) Roheisenproduktion im Oberbergamtsbezirk Dortmund (1872-1878)
A.10 Kokshochofenwerke und Belegschaft im Oberbergamtsbezirk Dortmund (1872-1878)
A.11 Anteil des jeweils mit Koks, Holzkohle und einem Gemisch aus Koks und Holzkohle erzeugten Roheisens an der Gesamtroheisenerzeugung im Oberbergamtsbezirk Dortmund in Prozent (1852-1877)
A.12 Eisensteinförderung im Oberbergamtsbezirk Dortmund in t (1852-1871)
A.13 Roheisenproduktion und -verbrauch je Kopf der Bevölkerung in Deutschland (1861-1873)
A.14 Produktion und Verbrauch an Eisenbahnschienen in Deutschland (1871-1876)
A.15 Eisenerzförderung im Oberbergamtsbezirk Dortmund (1872-1878)
A.16 Verhüttete Erze im Oberbergamtsbezik Dortmund (1872-1879)
A.17 Preise für Roheisen, Stabeisen und Eisenbahnschienen in M je t (1870-1878)
A.18 Preisentwicklung für Kohle, Koks und Erz (1870-1879)


B. Standortbedingungen der Eisen- und Stahlindustrie im Ruhrgebiet

B.1 Anteile an der Roheisenerzeugung des Ruhrgebiets in Prozent (1860-1913)
B.2 Anteil ausländischer Erze an den Hochofenmöllern im Oberbergamtsbezirk Dortmund in Prozent (1872-1882)
B.3 Preise für spanische Bilbao-erze frei Rotterdam in M je t (1882-1894)
B.4 Minettebezug der Hüttenwerke des Ruhrgebiets in t (1884-1895)
B.5 Roheisenbezug des Ruhrgebiets aus Lothringen (1886-1895)
B.6 Zufuhr an Eisenerz ins Ruhrgebiet in t (1901-1913)
B.7 Anteil ausgewählter Häfen an der deutschen Erzausfuhr in Prozent (1905-1913)


C. Übersichtstabellen für das Deutsche Zollgebiet, Deutsches Reich: Eisen- und Stahlindustrie

C.1 Entwicklung des Diskonts und der Preisindices (1880-1913)
C.2 Roheisenproduktion und -verbrauch je Kopf der Bevölkerung (1878-1913)
C.3 Förderung der Syndikats-, Hütten-, und reinen Nicht-Syndikatszechen (1893-1902)
C.4 Produktions- und Preisentwicklung Kohle und Koks (1870-1913)
C.5 Förderung und Preisentwicklung der Eisenerze in Deutschland (1878-1913)
C.6 Rheinisch-Westfälisches Kohlensyndikat (1904-1913)
C.7 Versand des Stahlwerkverbandes an Produkten A (1904-1913)
C.8 Versand des Stahlwerkverbandes an Produkten A (1904-1913)
C.9 Versand des Stahlwerkverbandes an Produkten B (1909-1911)
C.10 Anteil der nordwestlichen Gruppe an der Roheisenproduktion des deutschen Zollgebiets in Prozent (1883-1896)
C.11 Anteil Rheinland-Westfalens an der deutschen Roheisenerzeugung in Prozent (1897-1913)
C.12 Werte je t Roheisen im Deutschen Reich (1878-1911)
C.13 Entwicklung der Roheisenpreise in M je t (1882-1913)
C.14 Produktion an Eisen- und Stahlfabrikaten im Deutschen Reich (1878-1911)
C.15 Erzeugung an Schweiß- und Flusseisenfabrikaten im Deutschen Reich (1878-1911)
C.16 Preise von Walzwerksprodukten (1878-1913)
C.17 Ausfuhr an Eisen und Eisenwaren (1880-1913)
C.18 Anteil an der Ausfuhr von Eisen und Eisenwaren in Prozent (1880-1913)
C.19 Eisenerzeinfuhr, Roheisenein- und Ausfuhr (1880-1913)
C.20 Ausfuhr an Halb- und Fertigfabrikaten (1880-1913)
C.21 Ausfuhr an wichtigen Fabrikaten und Maschinen in t (1880-1905)
C.22 Anteile an der Ausfuhr von Fabrikaten in Prozent (1880-1905)
C.23 Exportquoten in Prozent (1880-1905)
C.24 Anteile der wichtigsten Länder an der Ausfuhr Deutschlands an Eisen und Eisenwaren in Prozent (1882-1913)
C.25 Beschäftigte in der Eisen- und Stahlindustrie Deutschlands (1878-1911)
C.26 Preisentwicklung in Rheinland-Westfalen in M je t (1880-1887)
C.27 Preise für Roheisen und Walzfabrikate in M je t (1890-1894)
C.28 Preisentwicklung verschiedener Eisensorten in M je t (1895-1900)
C.29 Ausfuhr an Eisen- und Stahlwaren in 1000 t (1897-1913)
C.30 Preisentwicklung Eisenprodukte in M je t (1900-1913)
C.31 Die Rohstoffversorgung der deutschen Eisenindustrie in Prozent (1880-1913)
C.32 Roheisenproduktion, -einfuhr und -ausfuhr im Deutschen Zollgebiet (1864-1878)
C.33 Deutschlands Anteil an der Weltroheisenerzeugung in Prozent (1861-1913)
C.34 Anteile der einzelnen Roheisensorten an der gesamten deutschen Roheisenerzeugung in Prozent (1871-1892)
C.35 Anteile ausgewählter Bezirke an der deutschen Roheisenerzeugung in Prozent (1901-1913)
C.36 Anteil der verschiedenen Verfahren an der Flussstahlerzeugung in Prozent (1880-1913)
C.37 Anteil Deutschlands an der Weltrohstahlproduktion in Prozent (1901-1913)
C.38 Anteil des Oberbergamtsbezirks Dortmund an der Schweiß- und Flussstahlproduktion Deutschlands in Prozent (1880-1900)
C.39 Anteil der fünf größten Ruhrgebietsunternehmen an der deutschen Rohstahlerzeugung in Prozent (1900-1913)
C.40 Erzeugung an Schweiß- und Flusseisenfabrikaten in Deutschland in t (1865-1913)
C.41 Anteil des Gießereieisens an der Produktion von Eisen- und Stahlfabrikaten in Prozent (1880-1911)
C.42 Anteile ausgewählter Fabrikate an der Produktion in Prozent (1880-1911)
C.43 Verkaufspreise der Gutehoffnungshütte in M je t (1889-1894)


D. Die Eisen- und Stahlindustrie des Ruhrgebiets

D.1 Im Ruhrgebiet verhüttete Erze in t (1901-1913)
D.2 Herkunft der im Ruhrgebiet verhütteten Erze anteilig in Prozent (1901-1913)
D.3 Nebenproduktengewinnung im Oberbergamtsbezirk Dortmund (1896-1913)
D.4 Kohleförderung im Ruhrgebiet (1893-1903)
D.5 Roheisenproduktion, Zahl der Hochofenwerke und Hochöfen im Deutschen Reich und im Oberbergamtsbezirk Dortmund (1878-1914)
D.6 Indexzahlen zur Roheisenerzeugung (1879-1913)
D.7 Roheisenproduktion je Arbeiter, je Hochofen und Kapazitätsauslastung der Hochöfen im Deutschen Reich und im Oberbergamtsbezirk Dortmund (1878-1914)


E. Produktions- und Umsatzentwicklung für ausgewählte Großunternehmen

E.1 Anteil der Firmen am Roheisensyndikat bzw. -verband in Prozent (1897-1910)
E.2 Kohleförderung einzelner Unternehmen in t (1878-1913)
E.3 Koksproduktion einzelner Unternehmen in t (1878-1913)
E.4 Eisenerzförderung einzelner Unternehmen in t (1878-1913)
E.5 Roheisenproduktion einzelner Unternehmen in t (1878-1913)
E.6 Anteil einzelner Unternehmen an der Roheisenerzeugung der Nordwestliche Gruppe in Prozent (1881-1896)
E.7 Anteil einzelner Unternehmen an der Roheisenerzeugung Rheinland-Westfalens in Prozent (1897-1913)
E.8 Anteil einzelner Unternehmen an der Roheisenproduktion des Deutschen Zollgebietes in Prozent (1878-1913)
E.9 Rohstahlproduktion einzelner Unternehmen in t (1878-1913)
E.10 Umsatzentwicklung einzelner Unternehmen in Mark (1878-1913)
E.11 Börsenkurse ausgewählter Unternehmen (1887-1902)
E.12 Ausfuhr des Bochumer Vereins (1871-1894)
E.13 Ausfuhr der Gewerkschaft Deutscher Kaiser an Halbzeug und Fabrikaten (1896-1914)

Zeitreihen sind online downloadbar über HISTAT (www.histat.gesis.org).

Problem melden

Wenn Sie Probleme mit dem Zugriff auf einen gefundenen Titel haben, können Sie sich über dieses Formular gern an uns wenden. Schreiben Sie uns hierüber auch gern, wenn Ihnen Fehler in der Titelanzeige aufgefallen sind.