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Abstract
Bei dieser "Kleinen (Heimat)Geschichte des Rassismus" handelt es sich um das erste Buch überhaupt, das die Entwicklung des Rassismus gezielt aus deutscher Perspektive beleuchtet. Der Herausbildung des an Hautfarben orientierten Rassismus wird dabei ebenso nachgegangen, wie dem Antisemitismus, Antiislamismus, Antislawismus, Antiziganismus und eugenischem Denken. Erst im Verlauf des europäischen Kolonialismus entstanden Formen der Herabminderung, die mit bestimmten Hautfarben verknüpft waren. Sie mündeten schließlich in die von der Aufklärung entwickelte Rassentheorie, wobei deutsche Denker eine bedeutende Rolle spielten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Rassedenken durch antikoloniale Bewegungen, Bürgerrechtskämpfe und schließlich durch Vernetzungen im Rahmen der Globalisierung zwar diskreditiert, die Entwicklung des Antisemitismus, der als Fremdenfeindlichkeit bezeichnete Rassismus gegen Migranten und schließlich der Antiislamismus zeigen jedoch, dass damit der Rassismus nicht am Ende ist, sondern sich wieder verstärkt jener kulturellen Elemente der Diskriminierung bedient, die er schon in seinen Anfängen benutzt hatte
Verlagsinfo: Bei dieser "Kleinen (Heimat)Geschichte des Rassismus" handelt es sich um das erste Buch überhaupt, das die Entwicklung des Rassismus gezielt aus deutscher Perspektive beleuchtet. Der Herausbildung des an Hautfarben orientierten Rassismus wird dabei ebenso nachgegangen, wie dem Antisemitismus, Antiislamismus, Antislawismus, Antiziganismus und eugenischem Denken. Erst im Verlauf des europäischen Kolonialismus entstanden Formen der Herabminderung, die mit bestimmten Hautfarben verknüpft waren. Sie mündeten schließlich in die von der Aufklärung entwickelte Rassentheorie, wobei deutsche Denker eine bedeutende Rolle spielten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Rassedenken durch antikoloniale Bewegungen, Bürgerrechtskämpfe und schließlich durch Vernetzungen im Rahmen der Globalisierung zwar diskreditiert, die Entwicklung des Antisemitismus, der als Fremdenfeindlichkeit bezeichnete Rassismus gegen Migranten und schließlich der Antiislamismus zeigen jedoch, dass damit der Rassismus nicht am Ende ist, sondern sich wieder verstärkt jener kulturellen Elemente der Diskriminierung bedient, die er schon in seinen Anfängen benutzt hatte.
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Inhaltsverzeichnis -- I Einleitung -- II Vorspiel auf dem Theater -- Farbe und Gesinnung -- Empirie und Theorie -- Weise Weiße -- III Die Farben der Sünde -- Schwarze und rote Juden -- Stigmatisierung gegen › Mimikry ‹ -- › Foetor Judaicus ‹ -- IV Schwarze Ritter und Heilige Schwarze -- Dialektik der Farbe -- Teufelskinder und Gotteswunder -- Vom König zum Pagen -- V › Schwarzes Volk ‹ als › faules Gesindel ‹ -- Fremde Schwarze und schwarze Deutsche -- › Schwarze Schafe ‹ als › weiße Zigeuner ‹ -- › Lustig ist das Zigeunerleben ‹ -- VI Rassen made in Germany -- Die Farben der Rassen -- Freiheit, Gleichheit, Weis[s]heit -- Die Sendung Europas -- VII › Völkerschau ‹ mit › Kolonialwaren ‹ -- Klassenkampf und Menschenzoos -- › Kaloderma ‹ und › Sarotti-Mohr ‹ -- Lohn des Weißseins -- VIII › Gelbe Gefahr ‹ und › Schwarze Schmach ‹ -- › Mongolensturm ‹ reloaded -- › Schwarze Bestien ‹ am Rhein -- Kampf der › Entartung ‹ -- IX › Herrenvolk ‹ und › Untermenschen ‹ -- › Rassenschande ‹ -- › Blutschutz ‹ -- › Rassismus ‹ -- X Vom › Persilschein ‹ zum › Weißen Riesen ‹ -- › Pigmente der Autorität ‹ -- › Schlußstriche ‹ -- Im › Abendland ‹ -- Anmerkungen -- Literatur -- Abbildungsverzeichnis
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Verlagsinfo: Bei dieser "Kleinen (Heimat)Geschichte des Rassismus" handelt es sich um das erste Buch überhaupt, das die Entwicklung des Rassismus gezielt aus deutscher Perspektive beleuchtet. Der Herausbildung des an Hautfarben orientierten Rassismus wird dabei ebenso nachgegangen, wie dem Antisemitismus, Antiislamismus, Antislawismus, Antiziganismus und eugenischem Denken. Erst im Verlauf des europäischen Kolonialismus entstanden Formen der Herabminderung, die mit bestimmten Hautfarben verknüpft waren. Sie mündeten schließlich in die von der Aufklärung entwickelte Rassentheorie, wobei deutsche Denker eine bedeutende Rolle spielten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Rassedenken durch antikoloniale Bewegungen, Bürgerrechtskämpfe und schließlich durch Vernetzungen im Rahmen der Globalisierung zwar diskreditiert, die Entwicklung des Antisemitismus, der als Fremdenfeindlichkeit bezeichnete Rassismus gegen Migranten und schließlich der Antiislamismus zeigen jedoch, dass damit der Rassismus nicht am Ende ist, sondern sich wieder verstärkt jener kulturellen Elemente der Diskriminierung bedient, die er schon in seinen Anfängen benutzt hatte.
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