Aufsatz(gedruckt) World Affairs Online1999

Wahlen in Lateinamerika: eine demokratische Routine

In: Brennpunkt Lateinamerika: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Heft 18, S. 151-161

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Abstract

Populistisches Tamtam mit autoritären Untertönen vor und nach lateinamerikanischen Wahlen war in den vergangenen Jahren verschiedentlich zu vernehmen, etwa in Peru, Ekuador oder jüngst in Venezuela. Dennoch sind Wahlen in den allermeisten lateinamerikanischen Staaten zur eher inspektakulären, wiewohl nicht bedeutungslosen politischen Routine geworden. In keiner historischen Phase des Subkontinents wurde derart häufig und regelmäßig gewählt wie in der Folge der Demokratisierungsprozesse der 80er und 90er Jahre. Dabei sind "freie und faire" - oder im Fachjargon "kompetitive" - Wahlen heute eher die Regel in Lateinamerika. (Brennpkt Lat.am/DÜI)

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