Buch(gedruckt)2019

Muster: Theorie der digitalen Gesellschaft

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Abstract

"Wir glauben, der Siegeszug der digitalen Technik habe innerhalb weniger Jahre alles revolutioniert: unsere Beziehungen, unsere Arbeit, die Demokratie. Aber jetzt dreht der Soziologe Armin Nassehi den Spieß um und zeigt, dass es immer schon technische Revolutionen gab. Nicht die Digitalisierung formt die Gesellschaft, sondern umgekehrt: Die moderne Gesellschaft peitscht den digitalen Wandel voran" (Platz 9 der Sachbuch-Bestenliste für September 2019). "Nassehi hat sein bislang wichtigstes Buch verfasst. Dass ein Theoriewerk dieser soziologischen Güteklasse im Historiker-Verlag C.H. Beck erscheint und nicht bei Suhrkamp, wie das früher selbstverständlich gewesen wäre, ist eine kleine Sensation, denn "Muster" folgt mit seiner hermeneutischen Tiefenschärfe den großen Gesellschaftsstudien eines Adorno, Habermas, Luhmann, Bourdieu. Wissenschaftler werden sich in "Muster" vertiefen können, es ist in Teilen hardcore-soziologisch. Alle anderen werden in diesem Buch dennoch viel Plausibles zur Daten-DNA unserer Gesellschaft lesen. Denn Nassehi verharrt nicht im Historischen, er macht sich luzide Gedanken zur digitalen Gegenwart – und das Schöne dabei: Er malt nicht nur schwarz." (Die Welt)

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