Die berührungslose Gesellschaft
In: C.H. Beck Paperback 6327
In: Beck Paperback
Cover -- Titel -- Zum Buch -- Über die Autorin -- Impressum -- Motto -- Inhalt -- Eingangs: Eine merkwürdige Umarmung -- 1. Fingerspitzengefühl: Vom Berühren -- 1.1 Antastbar: Zu Besuch beim Tastsinnexperten -- 1.2 Berührungslos: Ist die Gesellschaft «unterkuschelt»? -- 1.3 Fingerspitzengefühl: Finger, Berührung und Taktgefühl als Voraussetzung von Gesellschaft -- 1.4 Lebendig: Wie die Sexualwissenschaft heute Offenheit, Verletzbarkeit und Angst versteht -- 1.5 Berühren als Wechselwirkung: Was eine Masseurin und ihre Hände zu sagen haben -- 1.6 Wo Berührung oft fehlt: Hand in Hand oder der aktuelle Pflegebericht -- 2. Recht: Was die Moderne sich vom Leibe hält -- 2.1 Vom Fortschritt -- 2.2 Unversehrt, unantastbar, unverletzlich: Das Grundgesetz von 1949 und die Erklärung der Menschenrechte von 1948 -- 2.3 Mitgefühl, Schmerz, Verletzbarkeit: Die moderne Vorgeschichte von 1776 und 1789 -- 2.4 Liebe muss nicht weh tun: Von Denis Diderot zu Martha Nussbaum -- 2.5 Körperstrafen: Gewalt besteht auch in modernen Rechtsordnungen fort -- 2.6 Unumkehrbar weiblich -- 3. Abstand: Beinfreiheit für den Körper -- 3.1 Leise Aversion: Komm mir nicht zu nah -- 3.2 Dichte: Von Wohnflächen, vom Zusammenleben und Flüchtlingsunterkünften -- 3.3 Freiwillig nah: Tiny-Häuser und ein Wiener Wohnprojekt -- 3.4 Monaden: Freiwillige und ungewollte Einsamkeit -- 3.5 Berühren auf Distanz: Von Bildschirmen, Therapien, Eltern und Kindern -- 4. Alles oder nichts? Das gejagte Selbst -- 4.1 Auf dem Körperarbeitsmarkt: Was das Selbst alles zu tun hat -- 4.2 Evaluierung und Vertrag: Willkommen in Klings «Qualityland» -- 4.3 Körper, Leib, der andere Mensch: Die verkörperte Freiheit -- 4.4 Die Macht des «Gegenmenschen»: Jean Amérys «Folter» -- 4.5 Nichts berührt mich: Von Georg Büchners «Lenz» zur Playlist im Smartphone -- 4.6 Resonanz: Hartmut Rosas Soziologie der Weltbeziehung