"Elend im Wunderland": Armutsvorstellungen und Soziale Arbeit in der Bundesrepublik 1955-1975

Abstract

Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Annäherung an ein schwer greifbares Thema -- Teil I. Der bundesdeutsche Armutsdiskurs... -- 2. Planung und Vorsorge: Sozialpolitik in der Nach-Nachkriegszeit -- 2.1. Armutsvorstellungen, Armutswahrnehmung und gesellschaftlicher Umgang -- 2.1.1. Massenarmut als gemeinsamer Erfahrungsraum -- 2.1.2. Sozialpolitik und gesellschaftliche Leitbilder -- 2.2. Sozialreform als Dauerthema -- 2.2.1. Die Sozialreform auf der politischen Agenda -- 2.2.2. Der Grundkonflikt: Freiheit versus Sicherheit -- 2.3. Die Rentenreform als vordringlichstes Problem -- 2.3.1. Einfluss von Wissenschaft und Presse -- 2.3.2. Die politische Debatte -- 2.3.3. Auswirkungen und Reaktionen -- 2.4. Armutsvorstellungen vor dem Hintergrund von Erfahrung und Erwartung -- Teil II. ... im Spiegel derWohlfahrtspflege -- 3. Wohlfahrtspflege zwischen Leitbildgebundenheit und Professionalisierung -- 3.1. Zur Geschichte eines dualen Systems -- 3.1.1. Ursprünge der Armenfürsorge -- 3.1.2. Vom Armenwesen zur Wohlfahrtspflege -- 3.1.3. Von der Wohlfahrtspflege zum Wohlfahrtsstaat -- 3.1.4. Niedergang und Neuanfang -- 3.2. Das Spektrum der bundesdeutschen Wohlfahrtspflege -- 3.2.1. Die Caritas: Wohlfahrtspflege als Ausdruck des Glaubens -- 3.2.2. Die Arbeiterwohlfahrt: Wohlfahrtsspflege mit aufklärerischem Anspruch -- 3.2.3. Der Städtetag: Kommunen als Umsetzer und Finanzierer -- 3.3. Soziale Arbeit und Prozesse der Professionalisierung -- 3.4. Armutsvorstellungen und die 'Verwissenschaftlichung des Sozialen' -- 4. Soziale Arbeit und das Prinzip der Teilhabe -- 4.1. Der Vorrang privater Hilfe als Ausgangspunkt -- 4.1.1. Die Familie als 'Keimzelle' der Gesellschaft -- 4.1.2. Der Streit um das Subsidiaritätsprinzip -- 4.2. Von der sozialen Vormundschaft zur Partnerschaft -- 4.2.1. "Wandel der Not - Wandel der Sozialarbeit".