Buch(gedruckt) World Affairs Online1995

Oradour: regards au-delà de l'oubli

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Abstract

Am 10. Juni 1944 wird das französische Dorf Oradour-sur-Glane von Soldaten der SS-Division "Das Reich" als sogenannte "Sühnemaßnahme" vernichtet: Die Häuser in Schutt und Asche gelegt, 642 Menschen erschossen oder in der Kirche lebendigen Leibes verbrannt, darunter 240 Frauen und Kinder. In Frankreich ist die Erinnerung daran gegenwärtig, in Deutschland kaum noch, verdrängt, vergessen. Lea Rosh und G. Schwarberg haben das Gestern und Heute vor 7 Jahren aufgezeichnet (BA 8/88), dieser Band dokumentiert in zweisprachig wiedergegebenen Texten, Augenzeugenberichten (auch des Dramas der Ermordung von 99 Geiseln im nahen Tulle) und Reflexionen aus dem Heute, und in eindrucksvollen Fotos der Trümmer Oradours das damalige Geschehen. Notwendige Erinnerung und fordernde Anregung zum Nachdenken über die Verbrechen der Vergangenheit aus der Sicht der Gegenwart. (2) (Friedrich Andrae)

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