Erste Philosophie: Einleitung in eine Philosophie des "Beinahe"
Abstract
Jankélévitchs Erste Philosophie kreist um den Augenblick, den >instantAugenblick< zu erfassen bzw. seine Unfasslichkeit nachzuweisen. Damit steckt er jenen Bereich der Philosophie neu ab, der nicht von der Epistemologie erreicht wird. Da Jankélévitch im Unterschied zu den Strukturalisten sich nicht in erster Linie um eine Verräumlichung des Augenblicks bemüht, ist sein Unternehmen ganz in die zeitliche Struktur der Wahrnehmung und des Denkens eingelassen. Jankélévitch entwickelt Denkansätze bis zu ihren letzten Konsequenzen und wägt sie gegeneinander ab. Ein faszinierendes Buch, das die Welt der Antike und der Gnosis neu entdecken lässt, denn eine der Hauptquellen sind Plotins Enneaden
Verfügbarkeit
Weitere Versionen:
Themen
Philosophie, Philosophy, Existenzphilosophie, Mystik, Antinomie, Jankélévitch
Sprachen
Deutsch
Verlag
Turia & Kant
ISBN
Seiten
293 S.
Edition
2., verb. Aufl.
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