Buch(gedruckt)2015

Leben dürfen – Leben müssen: Argumente gegen die Sterbehilfe

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Abstract

Der Theologe und Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland ("Wer's glaubt, wird selig", ID-G 17/13) bezieht differenziert, engagiert und lernoffen Stellung in der Debatte über Sterbehilfe, in der aktuell verschiedene Gesetzentwürfe diskutiert werden, über die im Herbst im Bundestag abgestimmt werden soll. Obwohl er viel Verständnis für Menschen in Situationen schweren Leids äussert, lehnt er eine gesetzlich geregelte Zulassung von aktiver Sterbehilfe oder ärztlich assistiertem Suizid, wie es in den Niederlanden und in Belgien praktiziert wird, sowie ein öffentliches Angebot durch Sterbehilfeorganisationen ab. Besser sei es, durch eine noch weiter auszubauende Palliativmedizin ein würdiges Sterben zu ermöglichen. Trotzdem plädiert er dafür, dass ein Gesetz Spielräume für Gewissensentscheidungen zulässt und darauf vertraut, dass Ärzte damit verantwortungsvoll und mit Mitgefühl umzugehen wissen. Eine wichtige, klare und gut verständliche Positionierung, die viele Bibliotheken bereitstellen sollten. (2)

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Buch(gedruckt)#12015

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