Buch(gedruckt)2016
Die Wiener Gemäldegalerie unter Gustav Glück: von der kaiserlichen Sammlung zum modernen Museum
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Abstract
Mit Glück (1871–1952) wurde der Posten zum ersten Mal mit einem Kunsthistoriker besetzt; bisher war dieser Malern vorbehalten gewesen. Er begann das Erscheinungsbild der alten kaiserlichen Sammlung mit wissenschaftlichem Anspruch zu verändern – durch eine zeitgemäße Neupräsentation der Gemälde und eine planungsvolle Sammlungstätigkeit. Darüber hinaus änderte sich der Bestand durch alte Neuzugänge: Zahlreiche Gemälde aus den Depots wurden durch Restaurierungen und durch Röntgenuntersuchungen neu entdeckt. 1938 emigrierte Glück in die USA, sein maßgeblicher Einfluss auf die weltberühmte Wiener Gemäldegalerie wird hier erstmals umfassend gewürdigt.
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