Euroskeptizismus: Ursprünge und Ausdrucksformen im Verlauf des europäischen Integrationsprozesses

Cover -- I Einleitung und Grundlagen -- 1 Fragestellung -- 1.1 Forschungsstand -- 1.2 Aufbau und Methodik -- 2 Erklärungsmodelle -- 2.1 Kausalfaktoren -- 2.1.1 Sozio-ökonomische Ursachen -- 2.1.2 Identitäts- und Kulturbezug -- 2.1.3 Bildung und kognitive Mobilität -- 2.1.4 Das Proxy-Modell -- 2.1.5 Parteien: Ideologie und Strategie -- 2.2 Katalysatorfaktoren -- 2.2.1 Mobilisierung durch politische Parteien -- 2.2.2 Einflussnahme der Medien -- 2.3 Rückschlüsse -- II Begriffsarchäologie -- 1 Philosophischer Skeptizismus -- 1.1 Akademie und Pyrrhon - Antiker Skeptizismus -- 1.2 Renaissance der Skepsis -- 1.3 René Descartes - Überwindung der Skepsis durch den Skeptizismus -- 1.4 Der Idealtypus des Euro-Skeptikers -- 2 Der Euroskeptizismus-Begriff im allgemeinen und medialen Sprachgebrauch -- 2.1 Begriffliche Ursprünge -- 2.2 Gebräuchlichkeit in deutschen Printmedien -- 3 Der Euroskeptizismus-Begriff in der Politikwissenschaft -- 3.1 Pionier-Definition nach Paul Taggart und Aleks Sczcerbiak -- 3.2 Typologie nach Petr Kopecky und Cas Mudde -- 3.3 Weitere zweidimensionale Konzepte und Sørensens Kausalitätsansatz -- 4 Zusammenfassung -- III Euroskeptizismus in der Aufbauphase der europäischen Integration -- 1 Strategische Konfliktlinien - Skepsis der USA -- 1.1 One World als Gegensatz zum europäischen Regional- bündnis -- 1.2 Die Vorstellung von einem offenen Gesamteuropa -- 1.3 Neujustierung aus pragmatischen Gründen - Die USA als Unterstützer des Einigungsprozesses -- 2 Europa-Feindlichkeit der Sowjetunion und des europäischen Kommunismus -- 2.1 Moskaus ideologische Gegnerschaft zum Integrations- prozess -- 2.2 Westeuropäische Kommunisten in Analogie zu Moskau - Doktrinäre Ablehnung der europäischen Integration -- 3 Die Unantastbarkeit des Nationalstaates - Anfänge des französischen Gaullismus