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Abstract
Im Oktober 2012 schloss François Hollande den Einsatz französischer Bodentruppen in Mali noch aus, um dann im Januar 2013 einen antiterroristisch begründeten guerre sans merci zu erklären. Für diese Wendung erhielt Frankreich im Blick auf die antizipierte Gefahr internationale Zustimmung und politische Unterstützung für den staatlichen Wiederaufbau Malis.Dieser mehrsprachige Sammelband untersucht die Gründe für den Meinungsumschwung und fragt nach den politischen Interessen und strategischen Überlegungen für diese Entscheidung. Über den aktuellen Fall hinaus wird untersucht, wie Militäreinsätze zur Beilegung innerafrikanischer Konflikte beitragen können. Die Autoren fragen, in welcher Weise der schwelende Konflikt mit den nordmalischen Bevölkerungsgruppen Ursache der Gewalt war und ob die aktuellen politischen Lösungsvorschläge tragfähig sind. Sie analysieren unter politischen und ethischen Gesichtspunkten die Chancen und Risiken des französischen und europäischen Engagements in Mali
Cover -- Karte von Mali -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- From Serval to Barkhane Operations. France's military adventures in Africa -- Zwischen Aufstandsbekämpfung und Stabilisierung. Frankreich, die EU und der Formenwandel der Gewalt am Beispiel Mali. -- Problemregion Mali Nord. Ein entwicklungspolitischer Rückblick -- Strategische Untiefe und Gestaltungsunwillen. Eine Analyse der deutschen Unterstützung des französischen Mali-Einsatzes -- Learning from More than Mali. The Primacy of Civil Authority in Security Sector Development and Assistance -- West Africa and the Sahel in the Grip of Organized Crime and International Terrorism. Why the UN, EU and Germany should Prepare for a Long Stay -- Border Management in post-crisis Mali. Challenges and Opportunities for Peacebuilding and Development -- The Ethics of Intervention -- Mali vor dem nächsten Krieg? Mangelnde Gemeinwohlorientierung als politische Herausforderung der Befriedung Malis -- Anhang -- Assemblée nationale. La feuille de route de la transition fait l'unanimité -- L' accord de defense entre le Mali et la France -- Communiqué of the Peace and Security Council of the African Union (AU), at its 449th meeting on the situation in Mali -- European Union External Action Service. Strategy for Security and Development in the Sahel -- Auswahlbibliographie -- Autorenverzeichnis.
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Im Oktober 2012 schloss François Hollande den Einsatz französischer Bodentruppen in Mali noch aus, um dann im Januar 2013 einen antiterroristisch begründeten guerre sans merci zu erklären. Für diese Wendung erhielt Frankreich im Blick auf die antizipierte Gefahr internationale Zustimmung und politische Unterstützung für den staatlichen Wiederaufbau Malis.Dieser mehrsprachige Sammelband untersucht die Gründe für den Meinungsumschwung und fragt nach den politischen Interessen und strategischen Überlegungen für diese Entscheidung. Über den aktuellen Fall hinaus wird untersucht, wie Militäreinsätze zur Beilegung innerafrikanischer Konflikte beitragen können. Die Autoren fragen, in welcher Weise der schwelende Konflikt mit den nordmalischen Bevölkerungsgruppen Ursache der Gewalt war und ob die aktuellen politischen Lösungsvorschläge tragfähig sind. Sie analysieren unter politischen und ethischen Gesichtspunkten die Chancen und Risiken des französischen und europäischen Engagements in Mali
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Im Oktober 2012 schloss François Hollande den Einsatz französischer Bodentruppen in Mali noch aus, um dann im Januar 2013 einen antiterroristisch begründeten guerre sans merci zu erklären. Für diese Wendung erhielt Frankreich im Blick auf die antizipierte Gefahr internationale Zustimmung und politische Unterstützung für den staatlichen Wiederaufbau Malis.Dieser mehrsprachige Sammelband untersucht die Gründe für den Meinungsumschwung und fragt nach den politischen Interessen und strategischen Überlegungen für diese Entscheidung. Über den aktuellen Fall hinaus wird untersucht, wie Militäreinsätze zur Beilegung innerafrikanischer Konflikte beitragen können. Die Autoren fragen, in welcher Weise der schwelende Konflikt mit den nordmalischen Bevölkerungsgruppen Ursache der Gewalt war und ob die aktuellen politischen Lösungsvorschläge tragfähig sind. Sie analysieren unter politischen und ethischen Gesichtspunkten die Chancen und Risiken des französischen und europäischen Engagements in Mali.