Buch(elektronisch)2017

Migration in Austria

In: Contemporary Austrian Studies

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Abstract

The interdisciplinary volume offers methodologically innovative approaches to Austria's coping with issues of migration past and present. These essays show Austria's long history as a migration country. Austrians themselves have been on the move for the past 150 years to find new homes and build better lives. After the World War II the economy improved and prosperity set in, so Austrians tended to stay at home. Austria's growing prosperity made the country attractive to immigrants. After the war, tens of thousands of "ethnic Germans" expelled from Eastern Europe settled in Austria. Starting in the 1950s "victims of the Cold War" (Hungary, Czechs and Slovaks) began looking for political asylum in Austria. Since the 1960s Austria has been recruiting a growing number of "guest workers" from Turkey and Yugoslavia to make up the labor missing in the industrial and service economies. Recently, refugees from the arc of crisis from Afghanistan to Syria to Somalia have braved perilous journeys to build new lives in a more peaceful and prosperous Europe. - Der interdisziplinäre Band bietet methodisch neue Ansätze zum Thema Migration in Österreich. Die Aufsätze geben Einblick in Österreichs lange Geschichte als Migrationsland. Die Österreicher waren selbst über 150 Jahre lang auf der Suche nach einer neuen Heimat und einem besseren Leben. Nach dem Zweiten Weltkrieg verbesserte sich die Wirtschaft und der Wohlstand setzte ein, sodass die Österreicher dazu neigten, im eigenen Land zu bleiben. Und Österreichs wachsender Wohlstand machte das Land für Immigranten attraktiv. Nach dem Krieg haben sich Zehntausende von "Volksdeutschen" in Österreich niedergelassen, die aus Osteuropa vertrieben wurden. In den 1950er Jahren begannen die "Opfer des Kalten Krieges" (Ungarn, Tschechen und Slowaken) in Österreich um politisches Asyl anzusuchen. Um die im Dienstleistungs- und Industriebereich fehlenden Arbeiter zu ersetzen, rekrutierte Österreich seit den 1960er Jahren eine wachsende Zahl von "Gastarbeitern" aus der Türkei und Jugoslawien. In jüngster Zeit nehmen Flüchtlinge aus den Krisengebieten von Afghanistan, Syrien und Somalia gefährliche Routen, um sich ein neues Leben in einem friedlichen und wohlhabenden Europa aufzubauen.

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