Unzeitgemäße Utopien: Migrantinnen zwischen Selbsterfindung und Gelehrter Hoffnung
In: Kultur und soziale Praxis
Abstract
In der vorliegenden Untersuchung werden Migrantinnen nach ihren Utopien befragt, ihren »kleinen Träumen« und »großen Sehnsüchten« nachgespürt. Dabei gelingt es, die enge Verflochtenheit zwischen utopischem Denken und migrantischen Praxen herauszuarbeiten und Migrantinnen als kritisch-politische Mitglieder einer demokratischen Gesellschaft darzustellen. Die utopischen Beiträge erscheinen ungetrübt als paradox, naiv und gleichzeitig politisch radikal, strategisch durchdacht. Einseitige Forschungsperspektiven, die Migrantinnen entweder zu »Heldinnen« verklären oder sie in der Rolle als »Opfer« festzurren, werden hier gleichzeitig problematisiert und irritiert.
Verfügbarkeit
Themen
Migration, Gender, Utopie, Rassismus, Antidiskriminierung, Geschlecht, Gender Studies, Soziale Ungleichheit, Soziologie, Racism, Social Inequality, Sociology
Sprachen
Deutsch
Verlag
transcript Verlag
ISBN
DOI
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