Buch(elektronisch)2017

The Mission of the American Board in Syria: Implications of a transcultural dialogue

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Abstract

The work of Christian missions in past centuries has persistently been viewed in a negative light, although missionaries did not always act with cultural imperialist or colonialist intent. This volume presents a more nuanced interpretation of mission work, illuminating the significance of interpersonal interactions within the mission field. The Syria Mission of the American Board of Commissioners for Foreign Missions (ABCFM), which was active in the Ottoman Province of Syria (present-day Lebanon) between 1819 and 1870, provides the study's central focus. The study analyzes cultural exchange between the Ottoman Empire and the United States through the example of four important protagonists whose significance has been neglected in previous historical scholarship on missions: the missionaries Eli Smith and Cornelius Van Dyck, as well as the Syrian Protestants Butrus al-Bustani and John Wortabet. - Im Zentrum der Untersuchung steht die Syrienmission der protestantischen Missionsgesellschaft American Board of Commissioners for Foreign Missions (ABCFM), die sich von 1819 bis 1870 in der Osmanischen Provinz Syrien, d.h. auf dem Gebiet des heutigen Libanon, etablierte. Die Analyse des kulturellen Austausches zwischen dem Osmanischen Reich und den Vereinigten Staaten von Amerika setzt bei vier wichtigen Protagonisten an, die in der bisherigen missionsgeschichtlichen Forschung nicht ausführlich bzw. gar nicht Beachtung fanden: Die Missionare Eli Smith und Cornelius Van Dyck sowie die syrischen Protestanten Butrus al-Bustani und John Wortabet. Die Syrienmission des ABCFM ist ein Beispiel dafür, wie zwei verschiedene Kulturen in der sogenannten contact zone der Missionsstationen aufeinander trafen und trotz Konflikten und Meinungsverschiedenheiten zu einem fruchtbaren Dialog gelangen konnten.

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