Aufsatz(gedruckt)1989

Theorien der Nachrichtenauswahl als Theorien der Realität

In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 15, S. 3-16

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Abstract

"Die Auswahl von Nachrichten kann man durch zwei Theorie-Typen erklären, die die Selektion auf den Einfluß von Akteuren (Journalisten, Verleger, Pressure-Gruppen usw.) oder auf den Einfluß von Variablen (Einstellungen, Nachrichtenfaktoren, Intentionen usw.) zurückführen. Beide Ansätze beruhen implizit auf Annahmen über das Verhältnis von Ereignis, Bericht und Darstellungsfolgen, wobei man drei Modelle unterscheiden kann. Danach sind die Ereignisse entweder vorgegeben, sie werden für die Berichterstattung inszeniert oder die Berichterstattung instrumentalisiert Ereignisse. Alle drei Modelle beruhen auf der Annahme, daß man die Berichterstattung mit den Ereignissen sinnvoll vergleichen kann. Dagegen können erkenntnistheoretische, methodische und praktische Argumente angeführt werden." (Autorenreferat)

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