Social capital, inequality, and economic growth
In: Journal of institutional and theoretical economics: JITE, Heft 4, S. 663-680
Abstract
Im Mittelpunkt des Papiers steht ein Modell überlappender Generationen und heterogener Agenten, das sowohl endogenes Wachstum als auch Sozialkapital berücksichtigt. In diesem Modell kann sich ein Individuum entweder aktiv an dem gesellschaftlichen Netzwerk von Vertrauen und Kooperation beteiligen und so einen Beitrag zum Sozialkapital leisten oder sozial unintegriert bleiben und vom Sozialkapital profitieren, ohne selbst dazu beizutragen. Gesamtwirtschaftliches Sozialprodukt und Humankapital sowie Konsum wachsen mit der individuellen Humankapitalakkumulation. Eine Zunahme von Ungleichheit mindert das Sozialkapital, was wiederum die Wachstumsrate senkt. (IAB)
Problem melden