Sammelwerksbeitrag(gedruckt)2011

Kriegsveteranen in der Friedensarbeit - militarisierte Männlichkeit als Friedenspotenzial?

In: Geschlechterverhältnisse, Frieden und Konflikt. Feministische Denkanstöße für die Friedens- und Konfliktforschung., S. 95-112

Abstract

Die Verfasserin bezieht sich auf einen genderorientierten Friedensbegriff und auf aus der Forschung abgeleitete Kriterien für eine männlichkeitsorientierte Friedensarbeit. Die spezifischen Forschungsergebnisse über Männlichkeit, Nationalismus und Militarisierung im Nachkriegskroatien bilden den Hintergrund für die Darstellung der Dialoginitiative. Der Ergebnisteil beginnt mit den gegensätzlichen Sichtweisen und den schwierigen Aushandlungsprozessen zwischen den Gruppen, bei denen Geschlecht, Nation und die Bewertung des Krieges eng miteinander verwoben sind. Diese Analyse bildet die Grundlage für die Untersuchung der von den Teilnehmern entwickelten Friedensperspektive und der Transformation militarisierter Männlichkeit. Abschließend wird diskutiert, in wie fern die Initiative "männlichkeitsorientierter Friedensarbeit" aus gendertheoretischer Sicht friedensfördernd ist. (ICE2).

Problem melden

Wenn Sie Probleme mit dem Zugriff auf einen gefundenen Titel haben, können Sie sich über dieses Formular gern an uns wenden. Schreiben Sie uns hierüber auch gern, wenn Ihnen Fehler in der Titelanzeige aufgefallen sind.