Aufsatz(gedruckt)1987

Friedensvertragsdiskussion: Ein nationalistisches Gleis der Friedensbewegung

In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 32, Heft 2, S. 217-229

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Abstract

Kenntnisreiche und hervorragend dokumentierte Darstellung der bis zur Lächerlichkeit reichenden Bestrebungen einer wachsenden Minderheit alternativer und nationalistischer Gruppen, Grüppchen und sogenannter "Politiker", auch der "Grünen", nationale Gefühle und Antikommunismus anzuheizen. Dies scheint eine Folge der Orientierungslosigkeit eines Teiles der Friedensbewegung nach erfolgter Raketenstationierung zu sein. Die "Bewegung" knüpft an an rassistische, autoritäre, kleinbürgerlich-antikapitalistische Bestrebungen der "Konservativen Revolutionäre" der Weimarer Zeit. Das hintergründige Ziel ist, wie bei den "Atlantikern", die Veränderung der Gesellschaftsordnungen Osteuropas, auch mit Hilfe äußerer Einflußnahme. (LU)

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