Sammelwerksbeitrag(gedruckt)2005

Zivilgesellschaft in Entwicklungsländern

In: Zivilgesellschaft, S. 7-26

Abstract

Der Verfasser verweist eingangs auf die Relevanz des zivilgesellschaftlichen Diskurses, macht auf die theoretische Tradition dieser Debatte aufmerksam und arbeitet wünschenswerte Funktionen einer entfalteten Zivilgesellschaft heraus (Schutz vor staatlichen Übergriffen, Kontrolle staatlicher Macht, demokratische Sozialisation, Artikulation von Interessen jenseits von Staat und Markt, Zivilisierung des Zusammenlebens). Vor diesem Hintergrund wird die Frage nach Umfang und Vitalität der Zivilgesellschaft in den Entwicklungsländern gestellt Hier zeigt sich, dass ein demokratisierender und wirtschaftlich positiver Effekt von Zivilgesellschaft nicht a priori gegeben ist. Zivilgesellschaft bedarf der Vitalität anderer Agenten des Wandels. In wie weit diese gegeben ist und Zivilgesellschaft die ihr zugeschriebenen Leistungen erfüllt, ist nur empirisch zu klären. (ICE)

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