Gerechtigkeit
In: Politische Philosophie, S. 165-255
Abstract
Zunächst werden die beiden Klassiker Platon und Aristoteles mit ihren Gerechtigkeitsauffassungen vorgestellt, die sie in den einschlägigen Passagen der "Politeia" bzw. der "Nikomachischen Ethik" und der "Politik" entwickelt haben (Platon: verbreitete Vorstellungen über die Gerechtigkeit, der gerechte Staat, der gerechte Mensch, Formen der Ungerechtigkeit; Aristoteles: Begriff der Gerechtigkeit, distributive G., korrektive G., kommutative G., Konzeptionen der politischen Gerechtigkeit). Im Anschluss daran stehen die Konzeptionen der beiden modernen Philosophen David Hume und John Rawls zur Diskussion - bei jenem vor allem die gerechtigkeitsrelevanten Partien im "Traktat über die menschliche Natur", bei diesem die Kernaussagen in der "Theorie der Gerechtigkeit" (Hume: individuelle Gerechtigkeit und gesellschaftliche Ordnung, das Problem der Gerechtigkeit, Gerechtigkeit und Eigentum, Gerechtigkeit und Versprechen, Gerechtigkeit und Staat; Rawls: soziale Gerechtigkeit und wohlgeordnete Gesellschaft, Urzustand und Vertrag, Prinzipien der Gerechtigkeit und ihre Rechtfertigung, Bedeutung der Rawlsschen Theorie). (ICE2)
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