Ideengeschichte I: von der Antike bis zur Französischen Revolution
In: Studienbuch Politikwissenschaft, S. 51-76
Abstract
"Den langen Weg von der Antike bis zur Französischen Revolution zeichnet der Autor nach, indem er seinen Beitrag auf die Frage nach dem spannungsreichen Wechselverhältnis von politischen Ordnungsvorstellungen und der politisch-gesellschaftlichen Gestalt eines Gemeinwesens fokussiert. Dabei spannt er den Bogen von Platon und Aristoteles über politische Theorien der Römischen Republik und des christlichen Mittelalters bis zu Machiavelli einerseits und den Vertragstheorien von Hobbes, Locke, Montesquieu und Rousseau andererseits. Zudem erörtert der Autor das in der politischen Theorie jener Zeit ganz neu gedachte Wechselverhältnis von Gesellschaft, Ökonomie und Politik. Sein Beitrag schließt mit einer Reflexion der ideengeschichtlichen Grundlagen und Implikationen der amerikanischen und französischen Revolution, wobei Kants Kritik an den blutigen Wirren der Revolution nicht zu kurz kommt." (Textauszug)
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